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Bedeutung zum Vornamen Andrea

Weiblicher Vorname (Deutsch, Englisch, Skandinavisch): Andrea; die Männliche, die Tapfere; Altgriechisch (Neues Testament); andreios = mannhaft, tapfer; Information zur männlichen Form Andreas:; bekannt durch den hl. Andreas, Apostel, Bruder von PetrusMännlicher Vorname (Italienisch): Andrea; der Männliche, der Tapfere; Altgriechisch (Neues Testament); andreios = mannhaft, tapfer; bekannt durch den hl. Andreas, Apostel, Bruder von Petrus

Bedeutung zum Nachnamen Jaek

Der Eichelhäher: Schäcker, Hätzle, Herrenvogel, Jäk Badische Zeitung 11. November 2000 (Internet: http://www.scheer-nahor.de/haeher.htm) Mindestens genau so auffällig wie das Federkleid des Eichelhähers - man erkennt ihn an den blauschwarz gestreiften Federn an den Flügeln - ist sein Schrei, der dem Vogel in großen Teilen von Mittelbaden seinen Namen eingebracht hat. Schäg oder Schääg heißt er dort, manchmal auch Schägägg oder Schäcker. Das sind lautmalerische Prägungen, die dem Geschrei des Eichelhähers, mit dem er nicht nur seine Artgenossen, sondern auch andere Tiere warnt, sehr nahekommen. Aber auch in dem Wort Häher, das in seiner verkürzten Form Häär oder Haar in der Rheinebene und teilweise in den Schwarzwald hinein bekannt ist, sind Anklänge an den Schrei des Eichelhähers festzustellen. Das ist auch kein Wunder, denn das Wort ‚Häher‘ wird ebenfalls auf eine lautmalerische Wurzel zurückgeführt. Doch Häär allein ist schwer auszusprechen. Das wird wohl die Entstehung von Zusammensetzungen begünstigt haben. Ganz naheliegend ist da die Verbindung mit Vogel zum Häärevogel, was mit der Zeit wohl die Vorstellung von einem Herrenvogel genährt hat, denn so, mit dem Hinweis auf seine stolze Erscheinung, wurde der Eichelhäher in der Vergangenheit oft von Dialektsprechern aus dem Markgräflerland und um Karlsruhe herum bezeichnet. Zufällige Wortähnlichkeiten machen es also möglich, dass aus dem „Schreier" ein „Herr" wird. Allerdings sind die möglichen Zusammensetzungen mit Hääre oder Heere noch lange nicht erschöpft. In Schopfheim kennt man den Heeregäägsi, in weiteren Orten im Wiesental den Heeregäägis und in Herrenschwand den Heregäck. Neben lautmalerischen Gründen kann hier die Eigenart des Eichelhähers zu spotten, also Stimmen nachzumachen, namengebend gewesen sein, denn wer in Südbaden spottet, der gäägst. Möglicherweise ist die Entstehungsgeschichte aber auch anders herum und das Wort gäägse ‚spotten‘ ist aus dem Ruf des Eichelhähers oder dem anderer Spottvögel entstanden, denn allein schon, ähnlich wie der Vogel, Gägäägs! zu rufen, reichte früher, um empfindliche Gemüter zu erregen und wilde Gegenwehr zu entfachen. Während in der Standardsprache der Eichelhäher mit den Früchten der Eiche in Verbindung gebracht wird, ist er im Hochschwarzwald eher als Liebhaber von Kirschen bekannt und gefürchtet. Allerdings scheint es sich hier um eine besondere Art des Hähers zu handeln, vielleicht um den Tannenhäher, der etwas anders gefärbt ist und einen stärkeren Schnabel besitzt, mit dem er Kirschkerne und Haselnüsse aufbeißen kann. Auch hier begegnet uns wieder der Herr in Zusammensetzungen wie Krieseherr. Doch auch eine Reihe anderer Bestimmungswörter zu Kriese- oder Chriese- sind zu finden, wie -häher, -dätsch (was auf Dätsch ‚Schlag‘ im Zusammenhang mit dem Aufschlagen der Kerne zurückgeht), -hätzle oder -hex bzw. -hexle. Weiter im Süden ist Hätzle auch als eigenständiges Wort die Bezeichnung für den Eichelhäher, ein Wort, das auch anderswo verbreitet ist, dann aber die Elster bezeichnet. Vom Schwäbischen her ist noch einmal eine weitere lautmalerische Variante verbreitet, der Jäk oder Jaik, dem um Villingen herum wohl eine Vorliebe für Nüsse nachgesagt werden, denn dort ist er als Nußjäk bekannt. Wie aus dem Nußjäk allerdings ein Musjäk werden konnte, wie aus Donaueschingen und einigen umliegenden Dörfern gemeldet, ist unerklärlich, denn mäusefressende Eichelhäher sind bislang nicht bekannt.

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