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: Gisela Meißner-Roggen aus Velbert

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Bedeutung zum Vornamen Gisela

Weiblicher Vorname (Deutsch): Gisela; die Geisel; Althochdeutsch (Wortzusammensetzung); gisal = die Geisel, der Bürge, der Unterpfand

Bedeutung zum Nachnamen Meißner

= Meisenbacher siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Meißen von Misenaha = Meisenbach

Bedeutung zum Nachnamen Roggen

Rogge ist ein Bauernname Der Belgier Jacques Rogge, Sportarzt und Olympia-Segler, ist seit 2001 Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Sein Name meint, was er sagt. Es ist ein Bauernname, genauer: der eines Bauern, der Roggen anbaut. Der Name ist in Belgien mit etwa 3500 Namensträgern häufig. In Deutschland gibt es rund 7000. Hier muss man aber den Familiennamen Korn, etwa 10 000 Mal, dazurechnen, denn mit Korn ist bei uns in der Regel der Roggen gemeint. Roggenbrot heißt in Österreich Kornbrot. Wie kommen so viele Belgier zu diesem "deutschen" Namen? Dazu muss man in Erinnerung rufen, dass in Belgien - die Dominanz der französisch sprechenden Hauptstadt Brüssel täuscht darüber hinweg - überwiegend flämisch (niederländisch) gesprochen wird: etwa 58 Prozent gegenüber 31 Prozent. Das Niederländische war ursprünglich vom Hochdeutschen nicht weiter entfernt als das Niederdeutsche. Der aus dem Limburg stammende Heinrich von Veldeke (zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts) gilt als mittelhochdeutscher Dichter. Dort entstand eine Literatursprache, die die Niederländer dietsch, duitsch oder duytsch nannten. Wie ist die in Gent ansässige Familie Rogge zu ihrem Namen gekommen? Wahrscheinlich als sie aus der Campine (Kempenland), der flämischen Korn(Roggen)kammer im Norden der Provinzen Antwerpen und Limburg, in die Stadt zogen. Rogge war ein Synonym für Bauer, wie Rogge und Korn auch bei uns. Etwa 450 Belgier schreiben sich mittelniederländisch: Rogghe. Von der enormen Bedeutung des Roggens, es war im Norden das Brotgetreide schlechthin, dem der germanische Stamm der Rugier wohl auch seinen Namen verdankt (Roggenesser), zeugen viele Familiennamen. Allerdings gehen die Schreibweisen (zum Beispiel Roggemann und Rock(e)mann war der Roggenhändler) durcheinander, ebenso Roggenstroh und Rockstroh für den Hungerleider. Erst der Sprachgelehrte Johann Christoph Gottsched (1700-1766) setzte das doppelte "g" für Roggen durch, um ihn vom Spinnrocken zu unterscheiden. Ruckenbrod ("o" zu "u" verdumpft) ist der Roggenbäcker, Roggelin backt Roggenbrötchen, und der Semmelrogge (mittelhochdeutsch semele = Weizen) wohl beides. Dass man auch von Roggen dick werden kann, bezeugen die Roggenbauch und (niederdeutsch) Rockenbuck, die sich auch als Roggenbaum und Roggenbuch getarnt haben. Auch viele Orte verdanken dem Roggen ihren Namen, wie Roggenbühl, Roggenkamp, Roggendorf, Rockenbach, Roggenhof, aus denen auch wieder Familiennamen hervorgingen. Ein Auswanderer aus Rockenfeld bei Neuwied ist als Rockefeller in Amerika steinreich geworden.

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