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6 Aktuelle Nachrichten
Umgang mit Traumageschehen in den Kreativtherapien - LVR-Akademie für...Seminar zumUmgang mit Traumageschehen in den Kreativthera-pien
Kinderkunstraum in Wittstock als Geheimtipp für die Ferien„Die „ Kunstblume“ ist vielfältig, und für jeden Geschmack ist etwas dabei“, sagt Gisela Zurek. „Der Kinderkunstraum eignet sich gerade ...
Pflegerisches Handwerkszeug in der Betreuung traumatisierter...Pflegerisches Handwerkszeug in der Betreuung traumatisierter Patient*innen. Grundlagen der Psychotraumatologie
„Wiesbadener Hilfe“ kümmert sich seit 25 Jahren um die Opfer von...Seit 25 Jahren kümmert sich die „Wiesbadener Hilfe“ darum, dass Opfer und Zeugen sich nicht alleingelassen fühlen.
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10 Bücher zum Namen
Psychotraumatologie im Pflegedienst. Trauma; Jg. 13; HeftJetzt verfügbar bei ZVAB.com - Soft cover - Asanger Vlg Zustand: Sehr gut S.; Abb.; 8°; kart. Sehr gutes Ex. - ISSN INHALT :...
Psychotraumatologie im Pflegedienst von Bering - ZVABPsychotraumatologie im Pflegedienst. Trauma; Jg. 13; Heft 3. Zeitschrift für Psychotraumatologie und ihre Anwendungen. von Bering, Robert [Hrsg.]: und...
Maudrich :: Online-ShopInformieren Sie sich auf dieser Seite über den innovativen Service den KIS Ihnen bietet. Bestellungen, Rechnungen, Abonnements und Lieferscheine für Sie als...
Klinische Interviews und Ratingskalen - Google BooksGisela Zurek Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität zu Köln D Köln KTI Kölner Trauma Inventar Autor/in ...
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Zurek, Gisela [WorldCat Identities]View works by Gisela Zurek Publications about Gisela Zurek Publications by Gisela Zurek off 0 Publications by Gisela Zurek by ...
3 Allgemeine Veröffentlichungen
EUTOPA - Target Group Intervention Programme - Heft IGroßschadenslagen. Robert Bering, Claudia Schedlich, Gisela Zurek, Michael Kamp, Gottfried Fischer. Project co funded by the European Commission –.
Psychotraumatologie und PTBS | SpringerLinkPsychotraumatologie und PTBS. Authors; Authors and affiliations. Robert BeringEmail author; Claudia Schedlich; Gisela Zurek. Robert Bering.
Kreis Viersen Pressestelle -Sie und ihre Fachkollegin Gisela Zurek zeigten in ihren Vorträgen Therapiemöglichkeiten, aber auch Grenzen auf.
50 Webfunde aus dem Netz
Gisela Michalski (Gisela Zurek) - Köln (GGS Loreleystraße)WebGisela Michalski (Gisela Zurek) ist Mitglied bei StayFriends und hat bis diese Schule besucht: GGS Loreleystraße. Einloggen Melden Sie sich kostenlos an, um das …
Darsteller ZZülch, Gisela Zurek, Dieter ...
Gisela Michalski (Gisela Zurek-Michalski, Gisela Zurek) - Köln ...WebGisela Michalski (Gisela Zurek-Michalski, Gisela Zurek) ist Mitglied bei StayFriends und hat bis diese Schule besucht: Heimschule Kinderheim St. Josef Stift. Einloggen Melden …
Gisela Zurek - Info zur Person mit Bilder, News & LinksWeb49 Ergebnisse zu Gisela Zurek: Claudia Schedlich, Robert Bering, Psychotraumatologie, Großschadenslagen, Trauma, PDF, Düsseldorf
HeftDer Asanger Verlag verlegt anwendungsorientiertes psychologisches Know How für Fachleute und am Fach interessierte
(PDF) European Commission Project: European Guideline for ...Psych.;3 Magda Rooze, MSc, MBA;4 Francisco Orengo, Dr. Med.;5 Gisela Zurek, Dipl. Psych.;6 Michaela Krtickova, MA1 Abstract 1. Charles University in Prague ...
Aufruf Unterzeichnende | unteilbar.orgWebGisela Zurek (Psychologin) – Dortmund; Julia Lumma – Deutschland; Friederike Königschulte – Köln; Emilie – Berlin; Müller (Selbstdenkend) – Stuttgart; Kerstin Maria …
PROGRAMM TRAUMA KÖRPER PSYCHE PDF Free Download... Simone Ludwig, Xenia Petry, Gisela Zurek Symposium B7: Von der seltenen Ausnahme zum notwendigen Standard: Das Behandlungsdreieck von Psycho-,
Die Psyche in Zeiten der Corona-Krise - LehmannsWebRobert Bering, Claudia Schedlich, Gisela Zurek I.3 Das bio-psycho-soziale Modell der pandemischen Stressbelastung Alina Eckhard, Robert Bering I.4 Die ungewollte …
Köln: Psychosoziale Nachsorge nach Archiveinsturz | ArchivaliaInteressanter Vortrag zu psycho-sozialen Folgen des Kölner Archiveinsturzes: Dipl.-Psych. Gisela Zurek: Psycho-Social Care after the collapse of the Historical ...
E-Book :: Die Psyche in Zeiten der Corona-Krise - Robert Bering ...WebGisela Zurek II.5 Zur Bewältigung von Albträumen in der Corona-Krise Nina Bertrams, Reinhard Pietrowsky, Robert Bering II.6 Corona-Stress ist Körper-Stress: Wege aus der …
Das Team von TajikAid - TajikAidChristian Rippel, Kieferchirurg; Ute Sorg, OP-Pflegerin; Prof. Dr. med. Jochen Windfuhr, Hals-Nasen-Ohrenarzt; Gisela Zurek, Dipl. Psychologin ...
FortbildungsdetailsWebGisela Zurek. Dipl.-Psychologin, Schwerpunkt Psychotraumatologie. Zur Zeit keine zurück zur Übersicht Fortbildung weiterempfehlen Cookie-Einstellungen; Newsletter;
European Commission Project: European Guideline for Target...European Commission Project: European Guideline for Target Group-Oriented Psychosocial Aftercare—Implementation - Volume 26 Issue 3
Forum Seelische Gesundheit - Landeshauptstadt DüsseldorfWebReferentin: Dipl.-Psych. Gisela Zurek, Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf Ort: Volkshochschule am HauptbahnhofAtrium im …
PubPsych | Suchergebnisse(41) Robert Bering, Claudia Schedlich und Gisela Zurek: Großschadenslagen als potentiell traumatisierende Ereignisse. (42) Monika Hauser und Karin Griese:
Handbuch der Psychotraumatologie - GBVWebHarald J. Freyberger Gisela Zurek 8.b Risiken und Nebenwirkungen der 4. Traumatisierungen im Kontext Traumatherapie schwerer körperlicher …
Fachtagung „Häusliche Gewalt – Gewalt in sozialen ...Ulrich Pasch, Gisela Zurek Ambulanz für Gewaltopfer Gesundheitsamt Düsseldorf. Anonyme Spurensicherung in der Gynäkologie, Dr. med. Lena Krebs
HeftWebGisela Zurek Die Istanbul Konvention – Schnittstelle Psychotraumatologie und Menschenrechte Gisela Zurek Zusammenfassung In der Arbeit mit geflüchteten …
Target Group Intervention Programme Heft III. Manual zur...... Group Intervention Programme Heft III Manual zur Traumabasierten Psychoedukation für Betroffene von Katastrophen Gisela Zurek, Claudia Schedlich, ...
Bedeutung zum Vornamen Gisela
Weiblicher Vorname (Deutsch): Gisela; die Geisel; Althochdeutsch (Wortzusammensetzung); gisal = die Geisel, der Bürge, der Unterpfand
Bedeutung zum Nachnamen Zurek
Wappen Schur (Szur, genannt Namiot oder Kisiel) Name, Wappen und Herkunft der deutsch-slawischen bürgerlichen und adligen Familien Zurek (Żurek) Der Name Zurek mit der Stammform „Zur” stammt aus dem Germanischen und bedeutet als „Übername” (auch mittelbarer oder indirekter Berufsname) soviel wie Sauer = Sure als Übername zu mittelhochdeutsch Su(ve)r = S`uer, bitter, hart, böse, grausam. Wenn heute noch Sur anstelle Sauer vorkommt, ist das eine Hinweis auf niederdeutsche, das heißt norddeutsche Herkunft. Das Wesen des Übernamens vom Beruf besteht darin, dass an die Stelle der eigentlichen Berufsbezeichnungen die Attribute der einzelnen Handwerke oder Gewerbe treten, also vor allem Werkzeug, Erzeugnis und Handelsware, ja sogar typische Arbeitsgeräusche und Begleiterscheinungen. Das Stammwort Sur (in diesem Fall für Sauerteig) bezieht sich als Übername auf den Beruf des Sauerteigbäckers oder Herstellers. Daneben als weitere Bedeutung für Sauer: Im Jahre 1309 Sure als Übername zu mittelhochdeutsch Su(we)r = „sauer, bitter” und niederdeutsch „Suhrbher” = für den Brauer, der das haltbare Bitterbier herstellt. Außer als Übername kann der Name Zurek auch als Patronymikum (vom Namen des Vaters abgeleiteter Eigenname) oder als Personenname vorkommen. Zurek bedeutet denn hier auch: Sohn des Zur. Auch hier ergeben sich die verschiedensten Schreibweisen wie Zurke oder Surek. Der Name Zurek kann in den verschiedensten Sprachräumen- und Schreibweisen vorkommen. Aus der Stammform Sur oder Sauer bildeten sich die Form des engelsächsischen oder englischen Sour, und die des sorbischen und slawischen Zur. Die slawisierte Form des Namens Zurek = Zur, bedeutet im Sorbischen „Sauerteig”, ein Getränk, aber auch „mühselige Arbeit”. Im Sorbischen begegnen wir den Namensformen Zurk (1635–45 und 1658 Schurck). Im Slawischen finden wir eine sehr große Vielfalt von Schreibweisen- und Bedeutungen. Die wichtigste Stammform ist Zur. Der Vorliebe der Polen für Verniedlichungen und Verkleinerungen von Namen, entstand die Namensform Zur (mit Diminutiv „ek”), was zur Namensform Zurek führte. Es bedeutet also Zurek soviel wie „der kleine Zur”. In Polen finden wir die slawisierte Form des Namens Zurek. Auch in Polen lautet die Stammform Zur, als Lehnwort aus dem Deutschen Sur = Sauer. Die Bedeutungen des Namens sind hier noch mannigfaltiger als im deutschen Sprachraum. Hier einige Beispiele mit Quellenangaben. Das polnische „Zur” mit dem polnischen diaktrischen Zeichen „.” über dem „Z” spricht man wie das französische Wort „Jour”, das „Z” wie das französische „J” in „Journal”. Żurek (kommt vom Stammwort ZUR = saure Mehlsuppe; Suppe auf Sauerteigbasis bereitet. Zur: Ich erinnere mich, dass Mamma ständig Zurek (saure Mehlsuppe) und Zurek (saure Mehlsuppe) mit Kartoffeln ohne Beigabe von Fett gekocht hatte. „P³omyk” 19, von 1953 (Kinderzeitschrift). Stellte vor ihn einen Teller Zurek (Mehlsuppe) mit einem Stück Schinkenwurst. Quellennachweis: Unil. Dwadz. 242. Sie trug für mich in das Esszimmer ein Roggenbrot und einen Teller „Zurek”, in welchen Knoblauch eingerieben war und der mit Buchweizen-Graupen-Einlage zubereitet war. Quellennachweis: Prus, Now. III, 9. Biersuppe essen wir im Winter und im Sommer trinken wir geradezu Milch. An Fasttagen ist Zurek (Mehlsuppe) sehr passend (geeignet). Quellennachweis: Hof. Kl. Dziennik 27./SW (Hoffmann, Kleiner Tagesanzeiger (Tagesschrift) Nr. 27). Der Name Zurek als alte Brauchtumsform: Zurek (altertümlicher Spaß, von „zurfiks” stammend). Zurfiks: Apollo ist heute in einem Tu¿urek (altmodischer Gehrock) gekleidet und jagt (rennt, läuft nach, setzt nach) dem Zurek (Mehlsuppe) nach. Quellennachweis: Lem. Czyn. 92. Zu einer Schar von Frauen (Damen), welche „Zurki” hatten, kam Frau Janowa Niemcewiczowa (Eigenname), und gab jeden zweiten Montag einen festlichen Empfang. Quellennachweis: Glinka Pam. II., 182. „Zur” spricht man „Jour” (französisch). Weitere Bedeutungen des Namens Zurek Zur = Fasttagsspeise aus Hafer. Zur = Mehlsuppe aus Sauerwasser (aus dem Fass mit Sauerkraut) und Hafermehl. Zur = rote Rübensuppe aus dem Sauerteig. Zur = rote Rübensuppe mit gesäuertem Brot oder Hafer. Zur = Sauerteig Zur = mühselige Arbeit Alte polnische Bräuche und Gewohnheiten, die leider in Vergessenheit geraten sind. Zurek = eine Puppe aus Stroh, aber angezogen (angekleidet). Zurek = das Kopftuch hinten auf dem Kopf binden. Zurek = Am ersten Mittwoch lass den Bart (am Kinn) wachsen und stell den „Zurek” auf die kleine Mauer am Ofen. Namensformen „Zurek” von der Stammform „Zur” Lipinski de Schur, h Schur (Zur) w Prusiech Lipinski de Schur, Wappen(genossenschaft) Schur (Zur), in Preußen. Quellen: (Sz. Pol., Krasicki) = Spis szlachty królestwa Polskiego z dodaniem krótkiej informacyi o dowodach szlachectwa, Warszawa 1851: Str¹bski. XVII, 326 Seiten. Krasicki Ignacy. Dopiski do Herbarza Niesieckiego wydania Bobrowicza. Archiv Königsberg. Winckler, Benno v.: Rückblick auf die Vergangenheit Westpreußens, Danzig 1873, 1 Band. Schur von (v.) Szur i Wnuk (Adel), herb Szur. Schur von (v.) Szur und Wnuk, (Wappen), Wappengenossenschaft Szur. Schur v. Sz Szur (Adel), herb Szur albo Namiot. Schur v. Szur, Wappengenossenschaft Szur oder „Zelt”. Schur-Lipinski (Adel), siehe Szur, Szur-Lipinski. Zur-Lipinski (Adel), siehe Szur, Szur-Lipinski Szczurski, herb Korab z Szczury w Kaliskiem 1618 Szczurski v. Szczury in der Wojewodschaft Kalisch 1618 (Adel), Wappen(genossenschaft) Korab. Gelten um 1680 als erloschen. Quelle: Niesiecki Ks. Kacper, Korona polska przy zlotey wolnoœci, staro¿ytnemi rycerstwa polskiego i W. X. Lit. kleynotami ozdobiona. Lwów, 1728–1743 fol. T-w 4. R.P.K. 153 = Rejestr Poborowy woj. Kaliskiego 1618–1620. Korytkowski, Jan: 1. Arcybiskupi gnieŸnieñscy (die Erzbischöfe von Gnesen), Posen 1888, 4 Bände. 2. Pra³aci i kanonicy katedry metropolitarnej gnieŸnieñskiej (die Prälaten und Domherrn der Gnesener Domkirche), Gnesen 1883, 4 Bände. Z³. Ks. = v. Zychliñski, Teodor: Z³ota ksiêga szlachty polskiej (Das goldene Buch des polnischen Adels), erscheint seit 1879 in Posen in Jahresbänden (2). Szur (Adel), Wappen Namiot = Zelt Szur Pommerellen. Ein Zweig nannte sich Lipinski. Sie sind ein Zweig der Szur alias (genannt) Schur, führen den Beinamen Lipinski. Szurek, w nowogrodzkiem, Województwo nowogrodzkie (Wojewodschaft Nowogródek 1570). Nordöstlich von Warschau und südlich von Wilna liegt die Stadt Nowogródek. Heute auf dem Gebiet von Belorussland. Quelle: Niesiecki Ks. Kacper, Korona Polska tomów 4, Lwów 1728–43. Szurk, siehe Szurek. Szurski w województwie Brzeœciañskiem. Maxymilian Szurski r. 1674. Szurkówna w Nowogrodzkiem, Jana Lisowskiego ma³¿onka. Szurski (Adlig), in der Wojewodschaft Brzeœæ Litewski (östlich von Warschau). 1674. Huldigten im Kreis Orlow Preußen. Maxymilian Szurski. Jahr 1674. Szurkówna — die Tochter von Maxymilian Szurski — war die Ehefrau von Jan Lisowski in der Wojewodschaft Nowogródek. Huldigten im Jahre 1798, Preußen. ZUR (DE SCHUR, SCHUR, SZUR, v. SZUR, ZUREK) ZUR-LIPINSKI. Wappen: In rotem Hintergrund mit Silberrand ein silbernes Zelt mit einem goldenen Zeltmast und einer Kuppel mit goldenen Streifen; auf einem Gipfel ein goldener Apfel und ein goldenes Kreuz. Über dem Helm auf der Krone ein gewappneter Arm mit einem Schwert. D¥BROWSKI, DAMBROWKA, DOMBROWSKI, DUBRAWKA (auch v. Eichenau) Wappen: Im schwarzen Schild die silberne Buchstabe „Z”. Als Helmzier ein silbernes Z zwischen einem schwarzen Pflug. Decken: schwarz-silbern. Quelle: Niesiecki, Band 8, R-S, Jahr 1841, Seite 634. (con) = Konstytucje = Verfassungen. Zur = Schur (Adel), herb Zur albo Namiot w Prusiech Zur = Schur, Wappen Zur oder Zelt in Preußen. Zurek (Freiherr von Zurek (Adel)), Wappen Zurek. Urkundliches Auftreten 1989. Zurecki Zurski (Edler von Zurski). Caspar, Edler, Amtmann von Kommorsk, Kreis Schwetz 1584. Quelle: Maercker, Hans: Geschichte des Schwetzer Kreises; in der Zeitschrift des Westpreußischen Geschichtsvereins, Heft 17–19, Danzig 1880–88. Quellenangabe zum deutschen Namen „Sauer” aus der Stammform „Sur”, „Sure” und „Su(we)r” Sauer: 1309 Sure als Übername zu mhd. Su(we)r, „sauer, bitter, hart, böse, grausam”. Daneben: nd. Suhrbier: 1183 Surbier als Übername zu mhd. Su(we)r „sauer, bitter” und Bier: „Bier” für den Brauer, der das haltbare Bitterbier herstellt. Quellenangaben zu allen „Zurek–Namensvorkommen” und ähnlicher Schreibweisen: Zurek, Szurek, Szurko, Zurko: gegen und gegenüber Matias Zurek (von Zamborzicze = Ortsname)... derselbe Mathias Zurek... derselbe Mathias Zurek 1435 U Prag 32 (das ist die Quellenangabe einer Schrift oder eines Archivstücks vom Jahr 1435 mit der Nr. oder Seite 32), (Wir, Johannes, der Bischof von Krakau) in... der Stadt Bobrza... geben dem Martin, genannt Szurek, unseren cmethoni von Kyelce das Schultheißenamt XVI in. (1390) Kkk 365. Eine Wiese in Ternawa, welche Zurko der Ruthenus (Ukrainer) besaß. XVI p.pr. (1424) Matr. IV/3 suppl. 576. Szurko cf (vergleiche) Szurek. Zurek (Zurke), Surek (O.S. = Oberschlesien): slawischer Personenname. Hans Bahlow. Deutsches Namenlexikon. Hamburg 1980 Zurk, 1635–45, Schurck, 1658. Walter Wenzel, Studien zur sorbischen Antroponymie. Teil II: Historisch-etymologisches Wörterbuch sorbischer Personennamen. Leipzig 1978. Dissertation B (Masch.), S. 282, Leipzig 1990. Wappen Zurek (de Schur, Schur, Szur, v. Szur, Zur-Lipinski): Wappen: In rotem Hintergrund mit Silberrand ein silbernes Zelt mit einem goldenen Zeltmast und einer Kuppel mit goldenem Streifen; auf dem Gipfel ein goldener Apfel und ein goldenes Kreuz. Über dem Helm auf der Krone ein gewappneter Arm mit einem Schwert. Zur-Lipinski (Lipinski - Schur), Szur etc. Quelle: Polska Encyklopedia Szlachecka (Polnische Adelsenzyklopädie). Verlag des Instituts der geschichtlichen Kultur. Warschau, MCMXXV. Band III. Seite 31. Lipinski III, das heißt SCHUR oder NAMIOT (Zelt). Wappenbeschreibung: In rotem Felde – silbernes Zelt auf einer goldenen Stütze, mit einer gestreiften Kuppel mit Apfel und Kreuz an der Spitze. Über dem Helm in der Krone ein mit dem Schwert gerüsteter Arm. Blaue Helmzier, goldbeschlagen. Band VII, Seiten 344/345 Lipinski Schur v. Szur des eigenen Wappens; das heißt SCHUR (Szur) oder NAMIOT (Zelt), dif. (?), 1460; 1843 pw. (?); pommerellische (Pommerellen), posener (Posen), Lipnice, Litwa (Litauen); Królestwo Polskie (Polnisches Königsreich). Der König Kazimierz Wielki (Kasimir der Große), gab um 1460 manchem Adligen das Gut Lipnice, sowohl zum Lohne für Verdienste im Krieg gegen Kreuzritter, als auch zur Pflicht zur Verteidigung der Staatsgrenzen. Dieser Adel hat sich in kurzer Zeit vermehrt und hat die Beinamen JANTA, KOSPOT, PYCH, ROMAN, SCHUR von SZUR und WNUK und den Namen Lipinski angenommen. Manche haben auch andere Wappen angenommen. Rietstap schreibt einer Familie Szur- Lipinski das Wappen Korab (Kastenschiff) zu. Quellen: Kt., Szp., Br., Krs., Ostr., Ur., H. Kr. Pol. Aus dieser Familie stammt: Benedykt, geboren im Jahre 1806 in Trzemeszno, Teilnehmer des Aufstandes im Jahre 1831 als ein Leutnant des Polnischen Militärs (Ur.). Zur-Lipinski, Wappen „Schur” (Zur), Schur v. Szur und Wnuk. Quellen: Seweryn Graf Uruski („Rodzina. Herbarz szlachty polskiej”). (Familie. Wappenbuch des polnischen Adels). Lipinski, Wappen Schur, Kazimierz IV. hat gegen 1460 manchem polnischen Adel das Gut Lipnice gegeben, sowohl zum Lohne für Verdienste im Krieg gegen Kreuzritter, als auch Pflicht der Verteidigung der Staatsgrenzen. Dieser Adel hat sich in kurzer Zeit vermehrt und hat die Beinamen Janta, Kospot, Pych, Roman, Schur v. Szur und Wnuk, und den Namen Lipinski angenommen; und auch den Namen Lipinski. Etliche haben das folgende Wappen angenommen: auf dem ovalen blauen Schild ein goldener sechszackiger Stern und der gleiche Stern auf der Krone über dem Helm. W³adys³aw hat im Jahre 1702 an B³ociszewski sein Dorf Mi³ostowo, in der Wojewodschaft Poznañ (Posen) verkauft; sein Sohn hatte einen Sohn Marcin, und dieser einen Sohn Andrzej, nach dem Sohn Feliks, der Zollbeamte; ausgewiesen (als Adlige) im Polnischen Königreich im Jahre 1843. Jakób war im Jahre 1788 Gutsherr der Güter Powa³ków, K³odowo und anderer in der Wojewodschaft Poznañ (Posen); er hat einen Sohn hinterlassen, und dieser einen Sohn Onufry, und dieser einen Sohn Józef-Mateusz; nach dem von Teresa Krzymuska der Sohn Aleksander; ausgewiesen (als Adlige) im Polnischen Königreich im Jahre 1844. Es folgen Häufigkeit von Namensvorkommen (Bemerkung des Verfassers): Zwei Adams, Andrzej, Franciszek, Jakób; zwei Jans, Kazimierz, Marcin, Mateusz; zwei Wojciechs, als Abgeordnete der Wojewodschaft Pommerellen, Kreis Cz³uchów, und Antoni aus der Wojewodschaft Malborg, haben die Wahl im Jahre 1733 unterzeichnet. Józef Janicz aus der Wojewodschaft Sieradz und Pawe³, camerarius in Bobrowniki aus dem Land Mielnice, waren Wähler im Jahre 1764; Antoni, Kanonikus in Kruszewo 1766. Jan, Jägermeister in Poznañ (Posen), Burggraf in Skarszewy 1767. Jakób, Regent in Pommerellen, Kassenwart in Gniezno (Gnesen), Stadtsschreiber in Pommerellen 1768 (Kancl. Sigil.). Benedykt, Sohn von Józef und Balbina, geboren im Jahre 1806 in Trzemeszno, ging zur Geschütztruppe des Regiments Reiterei und wurde im Jahre 1831 Leutnant. (Ksiêgi Wojskowe = Militärbücher). Zur-Lipinski, Wappen „Schur” (Zur). Quelle: Adam Boniecki „Herbarz polski” (Polnisches Wappenbuch) Familie Lipinski-Schur, des eigenen Wappens in Pommerellen. Das Wappen stellt in rotem Felde ein silbernes Zelt mit einer goldenen Stütze und einer gestreiften Kuppel mit Apfel und Kreuz auf der Spitze dar. Über dem Helm auf einer Krone ein mit dem Schwert gerüsteter Arm; blaue Helmzier, goldbeschlagen (Ostr. Nr. 1817). Wojciech Schur Lipinski mit seiner Ehegattin Teresa, geborene Jankowski, haben im Jahre 1698 leere Hufen in Koslina (Sig. Rek. Oss. 136 f. 100) erhalten. Jakób, Stadtschreiber in Skarszewy in den Jahren 1766–1782, bestellt aus dem Sejm im Jahre 1768 zur Prüfung der königlichen Güter (V.L.). Jan in den Jahren 1767–1779, und Ignacy in den Jahren 1780–1782 Stadtburggrafen in Skarszewy. Feliks, Sohn von Andrzej, Gerichtsvollzieher in Dobrzyñ 1859 und Aleksander Józef, Sohn von Józef Mateusz Jakób, haben sich als Adlige im Königreich in der 1. Hälfte des XIX. Jahrhunderts ausgewiesen. In Pommerellen und Preußen gab es einige Zehn der Lipinski-Familien, die verschiedene Beinamen benutzten, davon war die Mehrheit aus einem Geschlecht. Als Beweis dienen Wappen, die entweder Stern oder Mond genannt werden, die einen Halbmond mit wenigen oder einer größeren Zahl von Sternen darstellen, von einem, bis zu sieben Stück in verschiedenen Lagen. Die Familie Lipinski mit dem Beinamen Pupka, von denen Kêtrzyñski den Kazimierz 1723 nennt, führt ein anderes Wappen, das heißt, ein Herz mit einem Kranz umgeben, und die Familie Lipinski mit dem Beinamen Pych, von denen Adam im Jahre 1763 lebte, führen das Wappen „Zadora”. Miko³aj, der Sohn von Klawko aus Lipno, ist im Jahre 1411 Student an der Universität Kraków (Krakau). Micha³ aus Lipinki bei Œwiecko hatte eine Schwester, die Krzysztof aus Nowy geheiratet hat, der Sohn von Herrn Dawid 1451. Maciej Lipieñski und Marcin haben im Jahre 1471 sechzen Hufen in Lipieñski, Kreis Pisz (Johannisburg) erhalten. Jan Lipinski hat im Jahre 1698 eine Genehmigung zum Erwerb der Hufe in der Starostei Tuchola (Sig. Rek. Oss. 135 f. 37) erhalten. Wawrzyniec Adamowicz Lipinski im Jahre 1623 in Pommerellen. Kazimierz und Stefan Lipinski in der Wojewodschaft Brzeœæ Litewski und Jakób, Marcin; zwei, Wojciech und Leon, Abgeordnete der Wojewodschaft Pommerellen, Kreis Cz³uchów, haben im Jahre 1733 die Königswahl von Stanis³aw Leszczyñski unterzeichnet. Kazimierz Janicz im Jahre 1746 in Pommerellen, Józef Janicz, aus der Wojewodschaft Sieradz, Wähler von Stanis³aw August. Kêtrzyñski nennt im Verzeichnis der Beinamen des Adels aus Pommerellen folgende Personen mit dem Namen Lipinski: Krzysztof Jark 1602, Jakób Borosz 1612, Wawrzyniec Janta, Maciej Je¿, Ma³gorzata Klimkówna, Maciej Pa¿¹tka 1687, Matjasz Kokoszka 1692, Maciej Remon 1721, Ignacy Ruman v. Roman 1759, Antoni Ryman 1758, Piotr Kojtala 1730, Kazimierz Mrozik, Marcin Suchy und Andrzej Wnuk 1751, Piotr Olbracht 1790, Piotr Babka, Fryderyk Depka, Adam Pioch und Maciej Andrzej Zak 1812. Außer diesen gab es noch die Kospots, Pajs und Zans. Zurek Na Grotowie Starym dziedziczyli Grotowscy Zurowie. Pawel, syn Macieja, zwany Zur z Grotowa, otrzymal zapis od Stanislawa Grotowskiego 1537 r. Syn jego Stanislaw, zwany Zurek, zeznal 1560 r. zapis dozywocia z zona, Anna z Belskich, corka Pawla (Zs. Gr. Czers. 10 B f. 225; 27 f. 114; 30 f. 866; 31 f. 748). Synowie jego: Jerzy i Ludwik. Jerzy pozwany o napad 1588 r. przez synow Adama Boruty, a Ludwik wespoz dziecmi Jerzego: Adryjanem, Anna i Barbara, wyprowadzony do Bodzewa 1603 r. Adrian zeznal 1617 r. zapis dozywocia z zona z Dubielskich (Zs Gr. Czers. 51 f. 1033; Perp. Czers. 2 f. 388; Warec. 21 f. 757 i 789). Grotowscy (Grotowski) die in Grotów Stary wohnten, haben Żurowie geerbt. Grotów Stary im Jahre 1537. Maciej Zur von Grotów Sohn: Pawel Zur von Grotów ( erbt im Jahre 1537 das Gut Grotów (Stary) von Stanislaw Grotowski. Sohn: Stanislaw genannt Zurek von Grotów, Ehefrau Anna Belska (beurkundete 1560 mit seiner Ehefrau Anna Belska, Tochter von Pawel, eine Verpflichtung ins Grundbuch über das lebenslange Erbgut) Zwei Söhne von Stanislaw Zurek und Anna Belska: Jerzy Zurek und Ludwig Zurek Sohn von Stanislaw: Jerzy wurde im Jahre 1583 von den Söhnen Adam Boruta´s wegen Überfalls angeklagt. Drei Kinder von Jerzy Zurek Adrian, Anna Barbara (Ludwig Zurek ist im Jahre 1603 mit den Söhnen seines Bruders Jerzy, Adrian, Anna und Barbara in die Stadt Bodzew gezogen) Sohn von Jerzy: Adrian Zurek und seine Ehefrau von Dubielski (Im Jahre 1617 Beurkundung mit seiner Ehefrau vor dem Notar über das lebenslange Erbgut). Grotowscy (Grotowski) die in Grotów Stary wohnten, haben Żurowie geerbt. Im Jahre 1537 hat Pawel, Sohn des Maciej, genannt Żur von Grotów, das Gut von Stanislaw Grotowski geerbt. Der Sohn des Pawel, Stanislaw, genannt Żurek (d.h. Sohn des Żur), hat mit seiner Ehefrau Anna Belska, Tochter des Pawel (Belski) im Jahre 1560 notariell beurkundet und eine Verpflichtung ins Grundbuch eingetragen, über das lebenslange Erbgut mit seiner Ehefrau Anna von Belski, Tochter des Pawel (Belski) (Zs. Gr. Czers. 10 B f. 225; 27 f. 114; 30 f. 866; 31 f. 748). Stanislaw (Zurek) hatte zwei Söhne, Jerzy und Ludwik. Jerzy wurde im Jahre 1583 von den Söhnen von Adam Boruta wegen eines Überfalls angeklagt. Im Jahre 1603 ist Ludwik (Zurek) mit den Söhnen seines Bruders Jerzy, Adryjan, Anna und Barbara in die Stadt Bodzew gezogen. Später hat Adryjan mit seiner Frau „von Dubielski“ über das lebenslange Erbgut vor dem Notar im Jahre 1617 beurkundet. (Zs. Gr. Czers. 51 f. 1033; Perp. Czers. 2 f. 388; Zs. Warec. 21 f. 757 i 789) Zurecki Zurski (Edler von Zurski). Caspar, Edler, Amtmann von Kommorsk, Kreis Schwetz 1584. Quelle: Maercker, Hans: Geschichte des Schwetzer Kreises; in der Zeitschrift des Westpreußischen Geschichtsvereins, Heft 17–19, Danzig 1880–88. Quellenangaben zum deutschen Namen „Sauer” aus der Stammform „Sur”, „Sure”, und „Su(we)r” Sauer: 1309 Sure als Übername zu mhd. Su(we)r, „sauer, bitter, böse, grausam”. Daneben: nd. Suhrbier: 1183 Surbier als Übername zu mhd. Su(we)r „sauer, bitter” und Bier: „Bier” für den Brauer, der das haltbare Bitterbier herstellt. Quellenangaben zu allen „Zurek-Namensvorkommen” und ähnlicher Schreibweisen: Zurek, Szurek, Szurko, Zurko: gegen und gegenüber Matias Zurek (von Zamborzicze = Ortsname)... derselbe Mathias Zurek... derselbe Mathias Zurek 1435 U Prag 32 (das ist die Quellenangabe einer Schrift oder eines Archivstücks vom Jahr 1435 mit der Nr. oder Seite 32), (Wir, Johannes, der Bischof von Krakau) in... der Stadt Bobrza... geben dem Martin, genannt Szurek, unseren cmethoni von Kyelce das Schultheißenamt XVI in. (1390) Kkk 365. Eine Wiese in Ternawa, welche Zurko der Ruthenus (Ukrainer) besaß. XVI p.pr. (1424) matr. IV/3 suppl. 576. Szurko cf (vergleiche) Szurek. Zurek (Zurke), Surek (O.S. = Oberschlesien): slawischer Personenname. Hans Bahlow, Deutsches Namenlexikon, Hamburg 1980. Zurek Felix Hermann, Besitzer in Zawodzie, geb. am 20.11.1899, gest. am 15.7.1987 in Regensburg, verh. am 13.11.1924 in Gleiwitz mit Auguste Amalie Fuchs; aus Zurek-D¹browski, Wappen Zur. „Lipinski, das polnische Wappen. In rotem Felde – silbernes Zelt auf einer goldenen Stütze, mit einer gestreiften Kuppel mit Apfel und Kreuz an der Spitze. Über dem Helm in der Krone ein mit dem Schwert gerüsteter Arm. Die Decken sind rot, mit Silber gefüttert. Es benutzte das westpreußische Geschlecht von Lipinski mit dem Vornamen Schur, der als Adlige im polnischen Königreich im Jahre 1851 ausgewiesen war. Quelle: Ostrowski, Rietstap (nennt irrtümlich das beschriebene Wappen mit dem Namen Korabie). Boniecki A. Herbarz Polski (Das polnische Wappenbuch). Band XIV, Warschau 1911, S. 296–297 Verschiedene Lipinski´s. Unter den Studenten aus der Krakauer Universität, die aus Lipno waren, treffen wir im XV. Jahrhundert Pawe³, den Sohn von Marcin, 1411; Piotr, den Sohn von Jakób, 1413; Wojciech, den Sohn von Henryk, 1414; Marcin, den Sohn von Mœcis³aw, 1433; Marcin, den Sohn von Jan, 1452; Jan, den Sohn von Aleksander; und Kalikst, den Sohn von Jan, 1477. Sêdziwój aus Lipiny hatte mit Gnesener Hilfsgeistlichen 1428 und mit dem Abt aus W¹growiec 1431 zu tun. Jan, der Sohn von Zdzis³aw aus Lipno, 1447 im Gnesener Erzbistum. Jan aus Lipno, 1509 Vikar in der Gnesener Kathedrale. ... W³adys³aw aus der Wojewodschaft Posen unterschrieb die Königswahl von August des II. ... Konkordja, die Frau von Antoni Szaniawski, des pommerellischen Mundschenken in der zweiten Hälfte des XVIII. Jahrhunderts. Das Geschlecht Schur-Lipinski ist ein Zweig des alten pommerellischen Geschlechts Wnuk slawischer Herkunft, dessen Erwähnung zu 1466 gehört. Das Geschlecht Wnuk hatte zum Anfang des VVII. Jahrhunderts drei Zweige: Ciemiñski, Dombrowski, und Lipinski. Die letzten wurden geschrieben: Wnuk-Lipinski. Die Familien-Beinamen „Ciemiñski”, „Dombrowski” und „Lipinski” entstammten aus den Namen der Güter in Pommerellen, die die Vertreter des Geschlechts Wnuk besaßen: Ciemino, D¹brówka, Lipinki (Lipno?, Lipieñskie?). Die Vertreter des Geschlechts Wnuk und seiner drei Zweige benutzten das Wappen Ksiê¿yc (Mond). Vielleicht wurde dieses Wappen ihnen (wie anderen Geschlechtern aus Pommerellen) von dem polnischen König Zygmunt des III. als Auszeichnung für den Kampfeinsatz bei Cecora 1620 und Chocim 1621 verliehen. In der ersten Hälfte des XVII Jahrhunderts begannen die Teilnehmer der genannten Kämpfe und ihre Nachkommen außer Geschlechtswappen, die die Vertreter des Geschlechts Wnuk und seiner drei Zweige benutzten, auch das ihnen verliehene Wappen (Ksiê¿yc) zu benutzen. Nach der Meinung des bekannten polnischen Genealoge A. Boniecki, teilte sich das Geschlecht Lipinski Wappen Ksiê¿yc in zahlreiche Zweige, die verschiedene Beinamen benutzten. Außerdem bewies A. Boniecki, daß mehrere Geschlechter Lipinski, die in Pommerellen und Preußen lebten und andere Wappen benutzten, „ein Geschlecht bilden”. Boniecki A. Herbarz Polski (Das Polnische Wappenbuch). Band XIV, Warschau 1911, S. 295 In Pommerellen und Preußen gab es einige Familien Lipinski, die verschiedene Beinamen benutzten, aus denen die meisten ein Geschlecht bilden. Ihre Wappen beweisen das, die bald „Gwiazda” (Stern), bald „Ksiê¿yc” (Mond) genannt wurden, und die einen Halbmond mit mehr oder weniger Zahl der Sterne in verschiedenen Lagen vorstellten. Lipinski mit dem Beinamen „Pupka”, aus denen Kêtrzyñski 1723 Kazimierz erwähnt, haben ein anderes Wappen, d.h. das Herz mit dem Kranz umkreist, und Lipinski mit dem Beinamen Pych, aus denen Adam 1763 lebte, benutzen das Wappen Zadora. Miko³aj, der Sohn von Klawko aus Lipno, war 1411 Student der Krakauer Universität. Maciej Lipieñski und Marcin bekamen 1471 16 Hufen in Lipieñskie, Kreis Pisz (Johannisburg). Jan Lipinski aus Pogorzele kaufte 1643 ein Teil von Strzelniki im Kreis Ryn (Rhein). Zdun Lipinski bekam 1698 die Erlaubnis auf den Kauf des Landes in der Starostei Tuchola. Wawrzyniec Adamowicz Lipinski, 1623 in Pommerellen, Kazimierz und Stefan Adamowicz Lipinski mit der Wojewodschaft Brzeœæ Litewski, und Jakób, Marcin, zwei Jan, zwei Adam, Mateusz, Franciszek, Andrzej, Kazimierz, Krzysztof, zwei Wojciech, und Leon, Deputierten des Kreises Cz³uchów (Schlochau) der Wojewodschaft Pommerellen unterschrieben 1733 die Wahl des Königs Stanis³aw Leszczyñski. Kazimierz Janicz 1746 in Pommerellen, Józef Janicz aus der Wojewodschaft Sieradz, der Wähler von Stanis³aw August. Kêtrzyñski nennt im Verzeichnis der Beinamen des Adels aus Pommerellen folgende Lipinski’s: Krzysztof Jark 1602, Jakób Borosz 1612, Wawrzyniec Janta, Maciej Je¿, Ma³gorzata Klimkówna, Maciej Pa¿¹tka 1687, Mateusz Kokoszka 1692, Maciej Remon 1721, Ignacy Ruman vel Roman 1759, Antoni Ryman 1758, Piotr Kojta³a 1730, Kazimierz Mrozik, Marcin Suchy und Andrzej Wnuk 1751, Piotr Obracht 1790, Piotr Babka, Fryderyk Depka, Adam Pioch und Maciej Andrzej Zak 1812. Außerdem waren noch Kospots, Pajs und Zans. Niesiecki K. Herbarz Polski (Das Polnische Wappenbuch). Band VI, Lipsk 1841, S. 105 Lipinski ... ... Maryanna Lipiñska, die Frau von Tomasz Gr¹bczewski, der pommerellische Landschreiber und auch Schwertträger der Preußischen Länder war. Boniecki A. Herbarz Polski (Das Polnische Wappenbuch). Band XIV, Warschau 1911, S. 289–290. Lipinski Wappen Leliwa aus Lipiny, Kreis Pilzno, wurden oft als Lipieñski geschrieben, denn dieses Dorf wurde als Lipno oder Lipiny genannt. Pawe³ aus Lipno zeugte in Pilzno 1422. Miko³aj, der Sohn von Pawe³ aus Lipno 1436, und Tomasz, der Sohn von Pawe³ 1446, Studenten der Krakauer Universität. Tomasz aus Lipiny 1462 und Jan aus Lipiny 1478 in Pilzno. Miko³aj und Jan Lipieñskis 1453 und 1454 in Lwów. Jan Lipieñski, 1485 Gläubiger von Pieni¹¿ek. Anna Jakóbowa Lipieñska gab eine Empfangsbestätigung eines Betrages aus Grabia für Szczekowskis. Jan Lipinski, der Besitzer von Lipiny, Wola Lipiñska oder Kozia Wola, einem Teil von £¹ki und Zwiernik 1508 begrenzte Lipiny von Chotowa 1513, hintererließ Söhne: Sebastjan, Pawe³ und Feliks, Nachkommen von Lipiny, Kozia Wola, einem Teil von Zwiernik mit £¹ki und der Vogtei 1536 und die Tochter Ma³gorzata, die Frau in der ersten Ehe von Wojciech £yczko aus Ryglice, und in der zweiten Ehe die Frau von Miko³aj Bia³kowski. Pawe³, Student der Krakauer Universität 1540, Pfarrer in Zwiernik 1540, Kanoniker in Sandomierz 1557. Die Brüder führten ihn als Priester im Jahre 1540 auf den Altar der Heiligen Jungfrau Maria in Krakau mit Erlaubnis seines Schwagers Bia³kowski, Patrons dieses Altars vor. Sebastjan war Landsgerichtsvollzieher in Sandomierz. Feliks hatte Töchter: Jadwiga verheiratet mit Kasper Wierzbiêta, Zofja und Barbara, beide unverheiratet 1557. Zofja bekundete 1574 die Verschreibung der Leibrente fur sie und ihren Mann, Stanis³aw Byszewski. S³ownik geograficzny Królestwa Polskiego (Das Geographische Wörterbuch des Polnischen Königreichs). Band V, Warschau 1884, S. 264–265. Lipinskie 1) deutsch Lypiensken, Lipienskien, in Dokumenten Lipienszken, das Dorf im Kreis Jañsbork (Johannisburg), ungefähr eine Meile von der polnischer Grenze, nicht weit vom Flüßchen Wisa, in preußisch-lutherischen Masuren, gegründet und besiedelt von polnischen Siedlern. Dieses Dorf existierte schon 1452. Im Jahre 1471 gab Siegfried Flach von Schwarzburg, der Baldener Komtur, dem Maciej Lipinski (Lipientzky) und Marcin 16 zehnt- und hilfsdienstfreie Hufen in Lipinskie für die Verpflichtung des Militärdienstes. Derselbe Komtur gab im Jahre 1480 Barto³d Rakowski (Rekoffzky) nach dem Magdeburger Recht 19 Hufen in Lipinskie an dem See Borowo (Barben) mit dem Gericht der unteren und oberen Instanz und mit der Verpflichtung des Militärdienstes (Siehe Kêtrzyñski, Ludnoœæ polska w Prusiech [Die polnische Bevölkerung in Preußen], S. 428). 1) Lipinskie, deutsch Lipinsken, Lipiensken, das Dorf im Kreis E³k (Lyck), in preußisch-lutherischen Masuren, gegründet von polnischen Siedlern (davon spricht die Benennung). Die Angaben über die ersten Siedler wurden nicht gefunden. 2) Im Jahre 1550 verkaufte der Fürst Albrecht an Lipinski aus Dupki 5 Schulzenhufen je 20 Groschen für eine Hufe für die Gründung des Dorfes auf 50 Hufen zwischen den Seen: Kluskie, Kêpno, Zdedzkie und Koz³owskie. 3) Lipinskie, deutsch Lipinsken, das Dorf im Kreis E³k (Lyck), neben dem Dorf Ostre Ko³o (Ostrokollen), an dem See und Flüßchen E³k, neben der Grenze mit dem Kreis Jañsbork (Johannisburg), gegründet von polnischen Siedlern. Im Jahre 1483 gab Jerzy Ramung von Ramek, der Rheiner Komtur nach dem Magdeburger Recht 15 Hufen an Walek, Maciek, Aleksy Raœcibór und Piotr Lipinski 15 Hufen. (Siehe Kêtrzyñski, Ludnoœæ polska w Prusiech [Die polnische Bevölkerung in Preußen], S. 428). S³ownik geograficzny Królestwa Polskiego (Das Geographische Wörterbuch des Polnischen Königreichs). Band V, Warschau 1884, S. 264–265. Lipinki — zwei Orte im Kreis Œwiecie (Schwetz) 1) Lipinki, deutsch Lippinken, in Dokumenten Lypchin, Leipchen, die Rittergüter, an dem See Laskowicko-Lipinskie, ungefähr ein Viertel der Meile vom Bahnstation in Laskowice, in ziemlich waldigen Ort. Zusammen mit dem Vorwerk Wiesowice (Wesowitz?) nimmt es 277 ha Ackerboden, 36 ha Weiden, 408 ha Wälder, 14 ha Unland, 6 ha Wasser, zusammen 771 ha ein; 16 Gebäuden, 9 Häuser, 97 Katholiken, 22 Protestanten. Das Gemeinde und die Schule Je¿ewo, das Postamt in Laskowice. Die Milchfarm, Viehzucht; die Besitzer sind die Nachkommen von Sas Jaworski. Im Dorf Lipinki stand einst eine Festungsmauer, die auf einem kleinen Hügel an dem See Laskowicko-Lipinskie errichtet wurde, nicht weit von der Station in Laskowice. Westlich vom Weg, der nach Laskowice aus Œwieck führt, kann man noch Ruinen der Mauer sehen. Die Festung war von drei Seiten durch Mauer und Erdwalle und von der vierten Seite durch den See geschützt. Zur Zeit an Stelle des Schlosses befindet sich ein Gemüsegarten. Doch erhielten sich Spuren von Kellern, Decken usw. Es wurden auch Reste von menschlichen Knochen entdeckt, die von Blutkämpfen um den Schloß zeugen. Es wurden auch alte kleine Äxte und andere Dinge gefunden, die von dem Altertum der Siedlung zeugen. Da in offizielen Dokumenten keine Erwähnung über den Lipinsker Schloß gab, kann man vermuten, dass dieser Schloß das Privateigentum eines mächtigen, hier gesiedelten Ritters war. 1451 dienten die Nachkommen des Schloß-Begründers den Kreuzrittern als Reiter. 1451 wurde der Besitzer Micha³ aus Lipinki erwähnt, dessen Schwester Krzysztof aus Nowe, den Sohn vom Herrn Dawid heiratete. 1454, in der Zeit der höchsten Kriegsbedrückung veranstalte der reiche ortsansässige Gutsherr (der pommerellische Bannerträger) eine pompöse Hochzeit seiner Tochter; der Adel aus der ganzen, ausgedehnten Umgebung versammelte sich auf dieser Hochzeit und schmauste einige Tage hindurch, so dass sogar der Schwetzer Komtur mit dem Kriegsvorladung auf den neuen Feldzug warten mußte. 1570 Lipinski, der Gutsherr. 1590 Jan Kostka, zu jener Zeit stand noch der Schloß („arx”, so wurde er in den Akten gennant); es wurde auch „burgrabius arcis lipinensis” erwähnt. 1669 in Lipinsker Akten wurde das Schlossbier gelobt. Siehe R. Wagner, Kreis Schwetz (Ein pommerellischer Herzogtum), S. 132 und weiter. Über die Herkunft des Namens Zu(rek) (Schur, Szur) Das Wort Zur oder Zurek ist polnischer Herkunft und in beiden Varianten hat seine Schreibung dieselbe Bedeutung: Suppe auf dem Mehlgärstoff. Das Wort „der Mehlgärstoff” lässt uns unwillkürlich erinnern, dass die Herkunft des Wappens „Kisiel”, dessen veränderte Variante „Schur” das Geschlecht von Lipinski benutzte, mit „Mehlbrei”, Mehlkissel” verbunden ist (siehe: I, 5–9). Und ebenso wie das Wort „Zur” ist die Schilderung des Wappens „Schur” der Schilderung des Wappens „Kisiel” ähnlich. Deshalb liegt eine Hypothese nahe, dass das Wappen Schur (verändertes Kisiel) von dem Geschlecht Lipinski nicht als das Ergebnis irgendwelcher Beschenkung benutzt wurde, sondern auch nur auf Grund des Wortspiels (der Ähnlichkeit ihrer Bedeutung). Die Selbstbeschenkung des Wappens ist kein seltener Fall in der Geschichte der polnischen Heraldik. Gewöhnlich fand die Selbstbeschenkung (selbständige Aneignung) in zwei Fällen statt: 1) Nicht adliges Geschlecht versuchte seine eigene Herkunft zu zeigen; 2) Das adlige Geschlecht versuchte seine uralte Herkunft zu zeigen (manchmal mit vollem Grund dazu). Wenn unsere Vermutung über die Selbstbeschenkung richtig ist, so haben wir mit der zweiten Variante zu tun: das adlige Geschlecht Lipinski eignete sich das veränderte Wappen Kisiel an und beanspruchte auf das Altertum der Herkunft, denn das Wappen Kisiel ist vom X. Jahrhundert bekannt. Warum ist das Wappen, das Zur genannt sollte, in der polnischen Heraldik als Schur bekannt und der Name Zur(ek) verwandelte sich in den Namen Schur (Szur)? Die Antwort auf die erste Frage ist einfach: das Wappen Schur (verändertes Kisiel) bekam seinen Namen vom Namen des Geschlechts, das ihn benutzte. Es ist interessant, dass man den Namen Schur in polnischen Dokumenten noch vom Ende des XVII Jahrhundert trifft und der Name Zur in keiner heraldischen Quelle erwähnt wird, obwohl die Rede von demselben Geschlecht ist (darauf zeigt die Gemeinsamkeit des Wappens und die Übereinstimmung der Angaben von Br. Zurek über das Geschlecht Zur-Lipinski mit den Angaben der polnischen Genealogen über das Geschlecht Schur-Lipinski). Unserer Meinung nach ist die Lösung der Verwandlung des Namens sehr einfach. Das Geschlecht Zur wohnte und besaß die Güter in Pommerellen. Historisch war es so, dass dieser Teil Polens im Ergebnis ständiger Kriege mit Deutschen noch von den Zeiten der Kreuzritter halb unter polnischer, halb unter deutscher Herrschaft war. Dabei war dieses Territorium ziemlich lang als deutsch dafür, dass die Germanisierung dort lebender Geschlechte ureigen slawischer Herkunft stattfand. Und ganz logisch, dass das polnische Geschlecht Zur(ek), das auf dem Territorium des deutschen Landes lebte, in offizielen Dokumenten als deutsches Wort Schur (oder Szur) geschrieben wurde, obwohl es andere Bedeutung, sehr nahe der Lautung nach dem Geschlechtnamen, hatte. Es ist nicht zufällig, dass das pommerellische Geschlecht slawischer Herkunft Schur-Lipinski in den Quellen Anfang des XX. Jahrhunderts als west-preußisch steht. Außer dem historischen Faktor, der auf die Veränderung des Namens wirkt, kann man auch den emotionellen Faktor nicht vergessen, der auf den ersten Blick nicht wichtig scheint: das Streben der Vertreter des Geschlechts Zur seinen Namen zu veredeln. Dieses Streben bestätigt jene Tatsache, dass einige von ihnen (z. B. Felix, Gerichtsvollzieher in Dobrzyñ) nicht einfach „Schur”, sondern „de Schur” geschrieben wurden. Mit dem französischen adligen „de” unterstrichen sie noch einmal, erstens, ihre adlige Herkunft, und zweitens, ihre nicht deutsche Herkunft (sonst schreibt man sie „von Schur”). Auf Grund des Obengesagten sehen wir, dass Zur=Schur=Szur ist, und Schur-Lipinski und Zur-Dombrowski nur zwei Zweige desselben Geschlechts sind, der zweite Teil dessen die Benennung des Geschlechtsguts ist. Die Verwandtschaft des Geschlechts Lipinski und Dombrowski werden dokumentarisch im III. Teil „Das Haus Schur-Lipinski” bestätigt. Barontitel des Geschlechts Zurek Keine aus zahlreichen von uns bearbeiteten polnischen heraldischen und genealogischen Quellen (darunter speziell den Titelgeschlechtern gewidmet) teilen etwas über Barone Zurek-Dombrowski. Noch mehr, keine von den uns bekannten Vertretern des Geschlechts Schur-Lipinski hatte den Barontitel. Hatten die polnischen Heraldiker ein Barongeschlecht gelassen? Oder benutzte das Geschlecht Zurek den Barontitel ohne offizieller Anerkennung? Ohne die Dokumente des Warschauer Archivs zu untersuchen, kann man auf diese Fragen kaum antworten. Baronwappen des Geschlechts Zur(ek) Das von Br. W. v. Zurek beschrieben Wappen des Geschlechts, das aus fünf Teile besteht, vereinigt die Wappen der verwandten Geschlechte Br. Zurek-D¹browski: Schur, Rajecki, Besitzer des Wappen Hirsz. Der polnischen Tradition der Darstellung der Wappen entsprechend bedeuten die fünfteiligen Wappen auf den Grabmälern folgendes: in der Mitte des Wappens war das Wappen vom Gestorbenen, im oberen rechten Teil – das Wappen der Mutter, im oberen linken – das Wappen der Vatersgroßmutter, im unteren rechten – das Wappen der Muttergroßmutter, im unteren linken – das Wappen der Vatersurgroßmutter. Aber genauer fassend, zu welchen Vertreter des Geschlechts Zurek-Dombrowski diese Beschreibung passt, kann man nur mit Hilfe der Dokumente des Warschauer Archivs. Wappen Schur I,1 Auf dem Wappenschild in rotem Felde – silbernes Zelt auf einer goldenen Stütze, mit einer gestreiften Kuppel mit Äpfel und Kreuz an der Spitze. Über dem Helm in der Krone ein mit dem Schwert gerüsteter Arm. Decken sind rot, mit Silber gefüttert. (Große allgemeine illustrierte Enzyklopädie, Band XIV, Warschau 1910, S. 294) Decken sind blau, mit Gold gefüttert. (Boniecki A. Herbarz Polski [Das Polnische Wappenbuch]. Band XIV, Warschau 1911, S. 294). Dieses Wappen benutzte nur das westpreußische Geschlecht Schur-Lipinski (Große allgemeine illustrierte Enzyklopädie, Band XIV, Warschau 1910, S. 521 Chrzañski, Tabellen der Abarten von Wappen, Warschau 1908, S. 35) Genealogie der Familie Zurek (Szurek) alias Szur oder Schur, Freiherren von Zurek - Eichenau ( Dabrowski /Dombrowski) des Wappens Zur. Das Haus Schur (Szur), Zur), de (von) Zurek und Szur/Schur ( polnischer Adel), Wappen Szur. Urkundliches Auftreten im Jahre 1457. Nobilitierung durch König Kasimir von Polen. Durch welches Kaiserliche, Fürstliche oder Gräfliche Haus einer der Ahnherren derer von Zurek den Freiherrentitel erwarb, lässt sich aufgrund der spärlichen Quellenlage nicht mehr ermitteln. Es existieren nur noch einige handschriftliche Aufzeichnungen (Kopien und Duplikate). Da es sich bei der Familie Zurek um eine slawisierte bzw. polonisierte Familie deutschen Ursprungs handeln dürfte (Zurek = Sauer), dürfte es sicher sein, dass sie den Freiherrentitel schon nach Polen mitbrachte. Aus einem Schreiben des Baron Zurek mit Sr. Hochgeboren J. A. Jablonski in Lwow aus dem Jahre 1742 geht hervor, dass ” zahlreiche Barone aus dem Ausland, zusammen mit den Adeligen Polens allesamt jegliche ”Prerogative” damit verbunden bekamen. Aber jeder ”Schlachtitsch” (ritterlich Geborener) ist außer seinem Range auch noch ein ”Liber Bar ”, das ist der freie Herr, und es gab im Grunde genommen immer den Unterschied zwischen den Baronen und dem (gewöhnlichen) Adel. Das bestätigt auch Dlugosh , der in jeder seiner Beschreibung der adeligen Treffen oder ”Sjeme” (Adelsreichstage), über Prälate, Magnaten, Barone und (gewöhnliche) Adelige sprach.” Die heutigen (1742) polnischen ”Szlachta - Familien” = Adelsfamilien in Pommern und Westpreußen stammt zum großen Teile aus der polnischen Ritterschaft zu den Zeiten der Kreuzritter , und erklären uns in einigen Maßen die Beziehungen zwischen beiden (westlichen Kreuzrittern und Szlachtizen), die schon länger existieren. Die uralten Szlachtageschlechter (Adelsgeschlechter) führten üblicherweise Doppelfamiliennamen; normalerweise den polnischen Namen und den so genannten (oft deutschen) Beinamen. Jeder Szachtize wird in deutscher Zunge offiziell anders genannt als in Polnischer Sprache. Das rührt daher, dass die Dörfer, die zum Besitz der Adligen gehörten, zum Teil Doppelnamen besaßen, den offiziellen deutschen Namen und den polnischen Volksnamen. Je nachdem um welches Dorf es sich handelte und welchen Namen es führte, wurden auch die Besitzer desselben genannt, die dort wohnten. Zum Beispiel hieß ein Dorf auf polnisch Dombrowka, wurde es auf Deutsch Eichenau (Ort/Dorf) genannt. So konnte ein adliger Besitzer eines Dorfes diesen Namens ”Dombrowski - Eichenau” heißen. Eine weitere Kategorie schließt den persönlichen Namen und Zu - oder Beinamen ein. Zu solchen Beinamen gehören zum Beispiel ”Szur - Lipinski.” Mannigfaltig sind die Änderungen der Familiennamen und Aussprachen. Aus Ermangelung des diakritischen Zeichens ”.” über dem ”Z” im deutschen, wurde aus dem gleichlautenden ”Sz” und ”Z” mit ”Punkt” über dem ”Z”, (gesprochen wie das ”J” in ”Journal”) die deutsche Aussprache des Buchstaben ”Z” favorisiert. Als Begründer des Geschlechts ”Schur - Lipinski” von dem sich die ”Szurek/Schurek” - von Eichenau ableiten gilt ein adeliger Szlachtzik , der zusammen mit anderen polnischen Adligen vom polnischen König Kasimir dem Großen (1447 - 1492) für Verdienste in den Kämpfen gegen die Kreuzritter um 1460 das Gut Lipnice in Pommerellen verliehen bekam, mit der Pflicht, die Grenzen des Gebietes der Pommerellen gegen die ”Pommernleute” zu schützen und zu verteidigen. Dieser polnische Adel vermehrte und verbreitete sich in kurzer Zeit und erwarb verschiedene Beinamen: Janta, Kospot, Pych, Roman, Schur(Szur), Wnuck, und Lipinski. Trotz der Benutzung und Führung verschiedener Wappen bildeten die verschiedenen Geschlechter Lipinski einen Verband oder ein Haus (Dom). Es ist hier also nicht die Rede von einer gemeinsamen Herkunft, Sondern von verwandtschaftlichen Beziehungen durch Ehen und Verschwägerungen. Das Geschlecht Schur (Szur - Lipinski) war am nächsten mit dem des Geschlechts Wnuk - Lipinski oder Szur - Lipinski verwandt, auch mit den preußisch - pommerschen Wnuk - Dombrowski (Enkel - von Eichenau). Seite dem XV. Jahrhundert siedelten die Vertreter des Geschlechts ”Schur - Lipinski” auf dem Territorium des Polnischen Königreiches. Die meisten Mitglieder des Geschlechts lebten auf dem Gebiet des so genannten ”Prus”, der Königlichen westpreußischen Länder Polens, die auch die pommerellschen Woiewodschaften (Provinzen) einschlossen, sowie in den Kreisen oder Powiats Tschluchowski = Schlochau, Skarszewski, Koszalin, Lembork, Gdansk = Danzig, Trzemeszno und anderen. Andere Vertreter des Geschlechts lebten im Posener Raum, in der Wojewodschaft Gnezno und in der Inowroclauer Wojewodschaft Dobrzyn. Auch gibt es Hinweise über das Leben der Vertreter des Geschlechts Schur - Lipinski in Litauen. Dort heißt das Szur/Zur - Wappen , das in Polen auch Namiot = Zelt gerufen wurde ”Kisiel”, das von der dortigen gleichnamigen Magnatenfamilie aber ebenfalls mit ”Namiot” benannt wird. Es ist zu vermuten, dass das Haus ”Szur” in Diensten des mächtigen Magnatengeschlechts Kisiel stand. Diese Deutung lässt zu, dass das Wappen ”Szur” oder Namiot Verbreitung in den westpreußischen Ländern des Polnischen Reiches finden konnte. Sr. Hg. Illistrissimus Fürst W.W. Hojalowicz, der bekannte Heraldiker, unterstützt in seinem Buch von 1670 in Wilno mit der Schilderung des Wappens ”Schur/Szur” oder ”Namiot” die Präsenz des Geschlechts in Litauen. Das Geschlecht Schur/Szur - Lipinski´s wurde im Jahre 1843 - 1844 als polnische Adelige anerkannt. Eine frühe Belehnung des Geschlechts Zurek fand schon im Jahre 1359 unter Kasimir dem Großen statt, der unter seiner Herrschaft für die Ausbreitung des Bauernstandes und die Gründung neuer Städte sorgte, unter Heranziehung deutscher Ansiedler. Nachfolgend eine Lehensurkunde sowie eine Nobilitierungsurkunde des Geschlechts: Czluchów, 25. September 1359 Im Namen des Herrn, Amen. Was die hochherzige Macht der Könige zu tun gebot, muss auch bei den Nachfahren für immer gültig und unwandelbar bleiben. Wir. Kasimir, von Gottes Gnaden König von Polen, auch Herr und Erbe der Länder Krakau, Sandomir, Sieradz, Leczya, Kujawien, Pommerellen und Rotreußen, verkünden daher durch vorliegende Urkunde, allen Gegenwärtigen und Zukünftigen zur Kenntnis: Eingedenk der treuen Dienste des edlen Ritters Swanthco Zurek de Szur, die er unserem Vater und Unserer königlichen Majestät Zeit seines Lebens getreulich erwiesen hat, haben Wir seinem Sohn Józef Zurek von Zur, Unserem getreuen Vasall, einen Teil Unseres Besitzes um das Dorf Lipnica gegeben, damit er sich dort weitere Dörfer nach deutschem und Magdeburger Recht errichte, die er und seine ehelichen Nachkommen für immer erblich besitzen sollen. Und weil lange Zeit trotz vieler aufgewandter Mühen wegen des Hinsterbens der Menschen wie auch wegen der Verwüstung durch Missernten dort kein Ertrag erzielt werden konnte, haben wir vorgenanntem Józef zur Belohnung seiner treuen Dienste Unser Dorf namens Lipnica mit allem Recht und allen Einkünften, ohne Uns irgend etwas vorzubehalten, zur Versorgung für ihn und seine Nachkommen zu erblichem Besitz für immer gegeben. Außerdem haben Wir ihm aus Unserer besonderen Huld Unseren ganzen Hain und Brachen und aller fließenden Bäche übertragen, und zwar so, dass er dort ringsherum Dörfer ansiedeln, Städte gründen und Gehöfte anlegen kann nach deutschem und Magdeburger Recht und für einen Tag, der ihm zusagt, den Markt ansagen kann. Und dort sollen er und alle seinen ehelichen Nachkommen ständiger Herr und Erbe sein. Damit aber vorgenannter Józef diesen oben erwähnten Wälder, leichter und bequemer fällen oder die Wüsteneien roden und damit er dortselbst Leute ansiedeln kann, geben Wir allen Ankömmlingen, den jetzigen wie den zukünftigen Siedlern, eine Frist von 20 Jahren und gewähren ihnen solange volle und umfassende Freiheit, wobei Wir sie ausnehmen von all Unseren Abgaben, Steuern, Umlagen, Dienstleistungen, Hand - und Spanndiensten, mit welchen Namen sie auch immer bezeichnet werden. Wir wollen auch, dass keiner von den Richtern, Palatinen, Kastellanen oder Amtsleuten sich herausnehme, über einen Einwohner dieser Dörfer oder einen Bürger dieser Städte zu richten; lediglich der Schulze soll über seine Bauern richten, der Vogt über seine Bürger, und der Erbherr soll sich ausschließlich vor Unserer königlichen Majestät verantworten. Ferner wollen Wir, dass besagter Jozef oder seine Nachfolger nach Ablauf der Befreiungsfrist bereit sind, Uns zur Verteidigung Unseres Landes mit Lanze und guter Armbrust zu dienen. Nachfolgend die Nobilitierungsurkunde: Kazimirus Dei gratia Rex Polonie Magnus dux Lithwanie Russie Prussieque dominus et heres etc. Ad perpetuam rei memoriam Nobili Felix de Zurek et Schur domus Szur Fiodarius et Domino de Lipnica fideli dilecto Gratiam Regiam et fauorem uirtutumque continua incrementa. Et quamuis tu ex tuis predecessoribus Nobile genus suscepisse ac eo pollere cocnouimus Insigniisque more Nobilium armorum frui et gaudere Exigunt tamen a nobis uirtutes et menta fideique constancia quibus in conspectu Maiestatis nostre placere meruisti vt tuam personam morum et uirtutum culmine decoram dignis honorum fastigiis attollamus et insignum intemerate fidei quam ad nostram maiestatem geris tua arma seu clenodia proclamatione Namiot vocitanda apellanda nominanda hoc ordine duximus innouare approbare ratificare confirmare ac eadem innovamus approbamus ratificamus confirmamus tenore presentium mediante teque personamque tuam benemeritam modis omnibus qui nostre Maiestatis Regie Auctoritate spectant et pertinent Nobilidati adiungentes et asscribentes. Itaque infrascripta arma seu Nobilitatis insigna cum tua prole legitima supradicta proclamatione vocitanda hisce modis et figuris designata. In campo rubro tentorium argentei coloris malo aureo nisum tholoque cum strigis aureis tectum in eius cacumine malum aureum et crux aurea superpositi. Super galea etiam corona aurea locata quae desuper brachio cataphracto cum gladio stricto ornata. Galea vero cum quibusdam differentis ligaminum argentei et rubris colorum indifferenter in superiori et inferiori partibus decorata. Et prout huiusnodi aram at insignia pictorum magisterio presentibus sunt depicta pro clariori intuencium certificatione in omnibus et singulis actibus exercitus militaribus pro honore nostro et Regninostri Polonie atque tuo gastare valeas atque possis plaenam et omnimodam damus et largimur facultatem contradictione quorumcunque cessante decernentes authorite nostra Regia quatenus tam in Curia nostra quam extra et vbicunque locorum omnibus et singulis pruiegiis libertatibus immunitazibus honoribus gratiis indultis preeminentiis et exempcionibus de cetero vtaris gaudeas polleas et fruaris quibus quibus alii quicunque militares et Nobiles quarumqunque stirpium et domorum Regni nostri Polonie potiuntur pollent et fruuntur de consuedine vel de Iure non obstantibus quibuscunque Iuribus legibus conswetudinibus vel decretis quibus de nostra certa scientia in assectione prefate Nobilitatis et delacione insignium et armorum prefatorum ac dependentibus ex eisdem in fauorem et ampliorem decorem et exaltacionen tue persone derogamus Leteris itaque fauore Regio et de tante piietatis munere in te Regia nostra munificentia collato glorieris et exultes ac tanot fidelioro studio ad honorem amplitudinem et preuentum et insignitum aspicis munere graciarum. Nulli ergo hominum liceat hanc paginam nostre innovacionis confirmacionis approbacionis Nobilitacionis et concessionis infringere aut ei ausu temerario contraire. Si quis autem in contrarium attemptare presumperit Indignacionem Maiestatis nostrae et penam municipalem derogantibus Nobilium sangwini inflictam se nouerit incursurum. In cuius rei testimonium presentes litteras fieri et sigilli nostri appensione iussiumus communiri. Actum et datum in Ciuitate nostra Gdask feria Sexta in Cratsino Asscensionis domini Ann eiusdem Millesimo quadringentesiomo quinquagesimo septimo. Realtio Venerabilis Iohannis Lutkonis de Brzezie utriusque Iuris doctoris Sacri Apostolici Palacii causarum auditorum Archidiaconi Gnesensi Regni Polonie Vicecancellarii. Übersetzung Kasimir, von Gottes Gnaden König von Polen, Großherzog von Litauen, Herr und Erbe von Russland und Preußen etc. Zur ewigen Erinnerung an diese Sache möge dem Edlen Feliks von Zurek aus dem Hause Szur, dem treuen und geliebten Vasall und Besitzer von Lipnica, Unsere Königliche Gnade und Gunst sowie ein beständiger Zuwachs an Verdiensten beschieden sein. Und wiewohl wir wissen, dass Euch von Euren Vorfahren her eine adlige Abstammung zugekommen ist, mit der Ihr ausgestattet seid, und dass Ihr nach Art des Adels ein Wappen führt und besitzt, so veranlassen Uns doch Eure Vorzüge und die Standhaftigkeit Eurer Gesinnung und Eurer Treue, womit Ihr vor dem Angesicht Unserer Majestät Unser Wohlgefallen verdient habt, dass Wir Eure Person, die sich durch ein Höchstmaß an Gesittung und Tugend auszeichnet, zu den ihr gebührenden Gipfeln der Ehre emporheben; und zum Zeichen Eurer unverbrüchlichen Treue, die Ihr Unserer Majestät entgegenbringt, haben wir es für gut befunden, Euer Wappen oder Adelsabzeichen gemäß dieser Proklamation ”Namiot” (Zelt) zu nennen, zu heißen und zu rufen, und es mit diesem Erlass zu bestätigen. Und wir erneuern, bekräftigen, erklären für gültig und bestätigen ebenso durch den Inhalt dieser Urkunde, dass Ihr und Eure Person, die Ihr Euch in jeglicher Weise, die das Ansehen Unserer Königlichen Majestät angeht und betrifft, verdient gemacht habt, dem Adel angehört und zugeschrieben werdet. Daher soll das weiter unten beschriebene Wappen oder Adelsabzeichen, auch für Eure legitime Nachkommenschaft, gemäß der oben erwähnten Proklamation benannt werden, und es soll in folgender Weise und Gestalt gezeichnet sein: In rotem Feld ein silbernes Zelt mit einem goldenen Zeltmast und einer Kuppel mit goldenem Streifen; auf dem Gipfel ein goldener Apfel und ein goldenes Kreuz. Über dem Helm auf der Krone ein gewappneter Arm mit einem Schwert. Oberhalb und unterhalb des Helmes ist er mit Bändern in verschieden wechselnder roter und goldener Farbe verziert. Und so wie das Wappen und Adelsabzeichen in dieser Weise durch die Kunst der Maler in dieser Urkunde abgebildet ist, zur besseren Veranschaulichung für die Betrachter, so geben und erteilen Wir Euch die Erlaubnis, dass Ihr es bei allen und jeglichen militärischen Unternehmungen des Heeres, zu Unserer Ehre, der Unseres Königreichs Polen wie auch zu der Eurigen, tragen dürft und könnt. Dagegen hat jedweder Einspruch zu schweigen, insofern Wir Kraft Unserer Königlichen Autorität sowohl an unserem Hofe als auch außerhalb und allerorten verfügen, dass Ihr Euch im übrigen aller und jeglicher Privilegien, Freiheiten, Vergünstigungen, ehren, Gnaden, Nachsichten, Vorrechte und Ausnahmen bedient, erfreut, sie genießt und gebraucht, welche allen anderen Rittern und Edelleuten jeglicher Geschlechter und Adelshäuser in Unserem Königreich Polen zustehen, und die sie genießen und gebrauchen, sei es nach Gewohnheit oder von Rechts wegen. Dem sollen auch keinerlei Rechte, Gesetze, Gewohnheiten oder Erlasse entgegenstehen, welche Wir daher hinsichtlich der erwähnten Erhebung in den Adelsstand und der Verleihung der dazugehörigen Insignien und Wappen und aller Dinge, die damit in Zusammenhang stehen, mit vollem wissen außer Kraft setzen zugunsten der größeren Ehre und Erhöhung Eurer Person. Möget Ihr Euch also der Königlichen Gunst erfreuen, möget Ihr euch rühmen und glücklich preisen über das Geschenk einer solchen Güte, das Euch durch Unsere Königliche Freigebigkeit gewährt wurde; und euer Streben soll sich ,mit desto treuerem Eifer auf die Ehre, die Größe und den Nutzen für Uns und Unser Königreich Polen ausrichten und erstarken, je reicher Ihr Euch mit Gnadenerweisen beschenkt und ausgezeichnet seht. Niemand darf es sich also erlauben, gegen diese Nobilitation und Begünstigung zu verstoßen, oder es wagen, sich tollkühn darüber hinwegzusetzen. Wenn jedoch jemand sich unterstehen sollte, ihr zuwiderzuhandeln, so soll er wissen, dass er den Zorn Unserer Majestät und die Strafe der Stadt zu erwarten hat, welche denen auferlegt wird, die das Blut der Adligen in Frage stellen. Zum Zeugnis dessen haben wir befohlen, die vorliegende Urkunde ausfertigen und durch die Anhängung Unseres Siegels bestätigen zu lassen. Geschehen und gegeben in unserer Stadt Danzig am Freitag nach Christi Himmelfahrt im Jahre des Herrn 1457. Bericht durch Ehrwürden Johannes Lutko von Brzez(ie), Doktor beider Rechte, Auditor in Angelegenheiten des Heiligen Apostolischen Palastes, Erzdiakon von Gnesen und Vizekanzler des Königreichs Polen. Im Jahre 1929 erfolgte die ”Verdeutschung” des polnischen Namens ”Zurek z Dabrowski Bar. h Szur (Zurek von Eichenau Baron, Wappen Zur) in Freiherr von Zurek Eichenau. Im Jahre 1997 erfolgte die Anerkennung des ehemaligen polnischen Adels durch den Verband des polnischen Adels in Polen. III, 14 S³ownik geograficzny Królestwa Polskiego (Das Geographische Wärterbuch des Polnischen Königreichs) Band XI, Warschau 1890, S. 494. Strzelniki (Schützenau), das Dorf im Kreis Jañsbork (Johannisburg), die Poststation Claussen, 1260 ha, 91 Häuser, 444 Einwohner ... ... 1643 Jan Lipinski aus Pogorzele kauft 3 Hufen in Strzelniki bei Jan Plaga. III, 16 Leszczyc Z. Herby Szlachty Polskiej (Wappen des Polnischen Adels), Band I, Warschau 1908, S. 197–199 Ksiê¿yc. Im blauen Feld der Halbmond offen nach oben, darunter drei Sterne. Auf dem Helm drei Straußfeder. Dieses Wappen wird auch „Ksiê¿yc i gwiazdy” (Mond und Sterne) oder „Trzy gwiazdy” (Drei Sterne) genannt. „Drei Sterne ” waren vom König Kazimierz (Kasimir) der IV. im Jahre 1466 nach der Schließung des Friedens von Thorn den verdienten Kämpfer verliehen. Später in den Kämpfen bei Cecora 1620 und Chocim 1621 zeichnete sich die unter dem Befehl der Wojewoden Denhof und Wejher stehende Landwehr durch Mut aus, und der König Zygmunt (Siegmund) der III. verlieh vielen pommerellischen Geschlechten dieses Wappen mit Zusätzung vom Mond, oder erlaubte den Mond und die Sterne in entsprechenden Kleinodien zu gebrauchen. Daher kommen verschiedene Abarten. Dieses Wappen benutzen die Nachkommen folgender preußischen und pommerellischen Familien: ... Ciemiñski, 1660 – der Zweig des Geschlechts Wnuk; ... D¹browski, Pommerellen, 1600 – der Zweig des Geschlechts Wnuk, auch des Dombrowski geschrieben; ... Lipinski, Pommerellen. In Wappen über dem Halbmond sind sieben Sterne. Sie sind ein Zweig des Geschlechts Wnuk und gebrauchen diesen Namen als Beiname; ... Wnuk, Pommerellen, 1607, Preußen. Im Wappen in blauem Felde der goldene Halbmond, nach oben geöffnet, darüber 7 Goldsterne. Daher kommen Ciemiñski, D¹browski (Dombrowski) und Lipinski. III, 17 Wielka Encyklopedia Powszechna Ilustrowana (Große Allgemeine Illustrierte Enzyklopädie), Band XXX, Warschau 1902 S. 952–953. Ines, Trzy gwiazdy, Ksiê¿yc. Das polnische Wappen. Auf dem Harnisch in blauem Felde über dem silbernen Halbmond drei sechsstrahlige Sterne: eins und zwei. Über dem Helm im Adelskrone fünf weiße Straußfedern. Das Wappen nennen manchmal polnische Heraldiker ganz falsch Trzy gwiazdy (Drei Sterne), aber öfter Ines. Diese zweite Benennung entstand infolge der Benutzung dieses Wappens vom schottischen Geschlecht Innes, das im XVII Jahrhundert in Polen lebte und ziemlich bekannt war. Inzwischen erwies es sich, dass das oben erwähnte Wappen unter dem Namen Ksiê¿yc (Mond) in Westpreußen und in Pommerellen gut bekannt ist, und dass es dort im Wappensiegel von einigen Dutzenden ureigener slawischer Geschlechte benutzt wurde. Jetzt wird es von den Familien ... Ciemiñski, ... D¹browski, ... Lipinski ... gebraucht. III, 19 Leszczyc Z. Herby Szlachty Polskiej (Wappen des polnischen Adels), Band I, Posen 1908 S. 202–207. Leliwa. In blauem Felde der goldene nach oben geöffnete Halbmond, darüber der sechsstrahlige goldene Stern. Auf dem Helm – Pfauenschwanz, darauf dasselbe, was im Wappen. Es kann auch ein rotes Feld im Wappen sein. Das Wappen Leliwa benutzen folgende Geschlechte: „Lipinski, Pommerellen, ein Zweig des Geschlechts Roman, und sie benutzen diesen Beinamen ... III, 20 Niesiecki K. Herbarz Polski (Das Polnische Wappenbuch), Band VI, Leipzig 1841. S. 39–42. Das Wappen Leliwa. Auf dem Wappen ist der Mond im ersten Viertel, mit den Hörnern nach oben, in der Mitte dessen ist ein Stern mit sechs Strahlen, alles in blauem Felde, aber manchmal das Feld ist rot. Der Mond muss golden sein, auf dem Helm ist ein Pfauenschwanz und darauf wieder ein Mond. II, 1 Geschlecht Schur (Shur) (geschrieben Schur-Lipinski) Das Geschlecht Schur Wappen Schur ist dokumentarisch seit Ende des XVII. Jahrhunderts bekannt. Es lebte in Westpreußen und Pommerellen. Es ist ein Zweig des Geschlechts Wnuk-Lipinski Wappen „Trzy gwiazdy” (Drei Sterne), dessen Wurzeln in XV. Jahrhundert gehen. Der polnische Genealoge A. Boniecki nennt 9 Vertreter des Geschlechts Schur-Lipinski, die im Zeitraum seit 1698 bis 1850 erwähnt wurden und zu dieser Zeit in Pommerellen lebten (Koszalin, Skarszewy, Dobrzyn). Unter ihnen Wojciech, Marcin (geschrieben „Suchy”-Lipinski) – Besitzer des Dorfes Lipnica, Feliks – Gerichtsvollzieher in Dobrzyn, die uns aus dem genealogischen Register, das von Br. W. v. Zurek zusammengestellt wurde, bekannt sind. Der andere polnische Genealoge Ignacy Krasicki (Erzbischof) erwähnt in seinen Ergänzungen zum Wappenbuch von K. Niesiecki 3 Vertreter des Geschlechts Schur, die in der ersten Hälfte des XVIII. Jahrhunderts im Land Kujawy und in Pommerellen (Lêbork [Lauenburg], Danzig und Skarszewy [Scharschow] lebten. Dabei nennt er sie Brüder. Die Namen der zwei von ihnen sind I. Krasiñski unbekannt, aber dank A. Boniecki können wir vermuten, dass einer von den Brüdern Jakobs, Stadtschreibers von Skarszewy 1766–1782, Jan, Burggraf von Skarszewy war. Zur Mitte des XIX. Jahrhunderts, der Zeit der Anerkennung der westpommerellischen Adligen Schur-Lipinski in der Adelwürde des Preußischen Reiches existierten mindestens drei Familien Schur-Lipinski: 1) Die Familie von Felix, Gerichtsvollziehers in Dobrzyn (des Nachkommen von Wojciech Schur-Lipinski); 2) Die Familie von Alexander Józef (des Nachkommen von Jakób Schur-Lipinski?); die beiden lebten auf dem Territorium des Polnischen Reiches; 3) Die Familie, die auf dem Territorium Preußens lebte, von der I. Krasicki im Wappenbuch schrieb und sie Nachkommen der Brüder Schur-Lipinski nannte, die auf dem Territorium Pommerellens im XVIII. Jahrhunderts lebten. Außer ihnen gelang es uns die Angaben über gewisse Magdalene, die Witwe von Teodor Lipinski Wappen Lipinski zu entdecken, der die Ehrenkunde mit dem Wappen für die Adelwürde des Polnischen Reiches am 25.02.1842 verliehen wurde. Vielleicht bekamen damals Schur-Lipinski das Wappen Schur oder Kisiel, aber verändertes (das, unseren Angaben nach, wurde kein einziges Mal benutzt, nicht nur in Preußen, sondern auch auf dem Territorium des gegenwärtigen Polens).1 Unsere Angaben über die Vertreter des Geschlechts Schur-Lipinski enden in der Mitte des XIX. Jahrhunderts. Aus dem genealogischen Register, der von Br. W. v. Zurek zusammengestellt wurde, sehen wir, dass der Sohn von Felix Schur-Lipinski – Staœ vom Norden Polens (Pommerellen) nach dem Süden (Kreis Bytom [Beuthen])2 nicht weit von tschechischen Sudeten übersiedelte. Womit diese Übersiedlung auf solch großen Abstand hervorgerufen wurde, ist unbekannt, aber es ist interessant, dass das andere Geschlecht Lipinski Wappen Leliwa nicht weit von dieser Stelle (im Kreis Bytom) lebte, das mit Schur-Lipinski verwandt war. Staœ Schur–Lipinski wurde seit der Mitte des XIX. Jahrhunderts (den Daten von Br. W. v. Zurek nach) als Br. v. Zurek–D¹browski (Eichenau) geschrieben. Solche Hinzufügung zum Namen war damals im Fall möglich, als er zum Besitzer des Guts D¹brówka (dt. Eichenau) wurde. „Das Geographische Wörterbuch ...” nennt unter fast 100 D¹brówkas, die auf dem ganzen Territorium des Polnisches Reiches zerstreut war, nur 2 Dörfer D¹brówka (Dombrówka), dessen zweite Benennung Eichenau ist. Die beiden befinden sich in Pommerellen: 1) im Kreis Bydgoszcz (Bromberg) an der Grenze des Westpreußen; vom Norden, Osten und Süden grenzte es an den Bezirk Posen im Polnischen Reich, und vom Westen an den Bezirk Frankfurt in Brandenburg, Preußen.3 2) im Kreis Toruñ (Thorn)4; in demselben Kreis befand sich das erwähnte Lipnica. Aber wir sind verwirrt, dass der Abstand zwischen dem pommerellischen D¹brówka und Prze³ajka, das Staœ v. Zurek besaß, groß war. Dabei waren und Prze³ajka herum einige D¹brówkas (nicht Eichenau) in den Kreisen: Bytów (Bütow), Opole (Opp
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