1 Infos zu Hans Schwieters
Bedeutung zum Vornamen Hans
Männlicher Vorname (Deutsch, Holländisch, Skandinavisch): Hans; Jahwe ist gnädig, Jahwe ist gütig; Hebräisch (Neues Testament); jahwe = (Name Gottes); chanan = begünstigen, gnädig sein; Name des Apostels und Evangelisten Johannes; auch bekannt durch Johannes den Täufer; am Ende des Mittelalters der häufigste Taufname in Deutschland; bisher trugen 23 Päpste den Namen Johannes Als Taufname bei den Katholiken gibt es Hans nur als Rufnamen.Der richtige Taufname auf dem Taufschein und in den Akten ist Johann.Der Name kommt vom heiligen Apostel Johannes den Täufer.Namenstag ist der 24.Juni.oder auch Hanstag genannt. Weitere gleiche Namen :Johann, Hans,Johnny,John,Jannes,Ivan, Hans kommt von Johannes. Johannes dem Täufer.Siehe auch Namenstage
Bedeutung zum Nachnamen Schwieters
- Abschrift - Aus dem Ems- und Lippeland ? Die Törten? Der Zweck dieser Niederschrift soll zugleich den weiteren Namensträgern der Schwieters den Beweis einer tadellosen Vergangenheit erbringen. Es wird aber auch versichert, dass der Inhalt den gesammelten Ueberlieferungen wahrheitsgetreu entspricht! Recklinghausen, zu Anfang des Kriegsjahres 1940 Es war am Ende des 7. Jahrhunderts. In Britannien, dem heutigen England, hatte die christlich Religion durch eifrige Glaubensboten schon Verbreitung gefunden. Zu diesen eifrigen Glaubensverbreitern gehörte auch der germanische Glaubensapostel Suitbert. In dem Jahre 690 wurde Suitbert von Britannien aus, wo er schon längere Zeit gewirkt hatte, nach seinem Vaterlande Germanien geschickt, um die Stämme zwischen der Lippe und Ems in der christlichen Religion zu unterrichten und auch ganz besonders zu befestigen. Zu seinem Schutze nahm Suitbert 3 britische Eingeborene mit, die von den Germanen mit ?Törten? bezeichnet wurden. Denn Tort bedeutet in der urgermanischen Sprache soviel wie Schutz oder auch Trutz. Die britischen Eingeborenen, sehr wahrscheinlich Brüder, sollen den Hl. Suitbert, bis zu seinem Lebensende auf allen Missionswegen in den germanischen Landen zwischen Lippe und Ems, begleitet haben. Nach dem Tode des Hl. Suitbert, waren die Törten noch weiter in der Missionierung der germanischen Stämme tätig. Sie gründeten sog. Missionsfaktoreien, Niederlassungen für lebenswichtige Zwecke der Mission, um hieraus die Missionare besser betreuen zu können. Diese Niederlassungen auch ihre Verwalter, wurden von den germanischen Ureinwohnern nur mit ?Törten? bezeichnet. Aber, unter der Regierung Karls des Grossen, mussten die Törten sich laut Verordnung einen Familiennamen zulegen, weil infolge der Zunahme der Missionsfaktoreien, die im Lippe- und Emsland überall noch mit ?Törten? bezeichnet wurden, grosse Verwechslungen eintraten. Und, die echten ?Törten? legten sich in Erinnerung des grossen Glaubensboten, den Familiennamen Suitberts zu. Aber auch dieser Familienname wurde in Schwieters umgeändert, weil in damaliger Zeit viele Bewohner des Lippe- und Emslandes in der Taufe den Rufnamen Suitbert erhielten, und dann diesen Taufnamen auch als Familiennamen weiterführten, dadurch aber häufig Verwechselungen eintraten, die oft zu üblen Beanstandungen Veranlassung haben. Im 12. Jahrhundert gründeten die ?Törten-Schwieters? in Zwolle, Emden und sehr wahrscheinlich auch in Lübeck, Schiffsreedereien, aber Urkunden über Lübeck liegen nicht vor, wohl über die Redereien Zwolle und Emden. Die Gründung der Reedereien an der Nordsee, erfolgte zum Zwecke der besseren Versorgung der Missionsfaktoreien im Ems- und Lippeland, mit lebenswichtigen Aus.... Diese Reedereien existierten blühend bis zum spanischen.... dieses Krieges hatten aber die ?Törten-Schwieters? in ihrem Handel öfters Misserfolge zu ertragen, weil sie heftige Gegner der Spanischen Gewalteroberer waren, darum von den Spaniern sehr verfolgt und bekämpft wurden. Die Törten-Schwieters sollen sogar während der Abtrennung der Niederlande, die ganzen Niederlande an der Nordsee, mit Lebensmittel versorgt haben, zum Schaden der Spanier und zum Wohle der Niederlande. Philip II. von Spanien soll den Törten durch den stellvertretend. Statthalter der Niederlande, dem Herzog Alba, verlockende Angebote angetragen haben, ganz besonders in Ständerechten, aber sie alle sind von den Törten aus Trutz entsprechend ihrer Tradition nur den Ems- und Lippeländern dienlich zu sein, zurückgewiesen worden. Nach dem Frieden von Nymwegen, verbunden mit der Abtrennung der Niederlande vom Königreich Spanien, wurde der Auslandshandel (Seehandel) von den ?Törten-Schwieters? wieder voll aufgenommen, vorzüglich mit England, Grönland und auch mit dem fernen Indien. Aus dem fernen Indien wurden Web-, Farb- und Schmuckwaren geholt; aus England und Grönland Seefische und Rauchwaren. In der Zeit dieses schwunghaften Aussenhandels gründeten die Törten-Schwieters auch Schiffsrückversicherungen, um die evtl. Schiffsver-luste besser ertragen zu können. In diese Versicherungen wurden auch die befehlshabenden Kapitäne der einzelnen Schiffe mit eingeschlossen, sie mussten sich anteilhaft mit Geldmitteln an der Versicherung beteiligen, um die Kapitäne anzufeuern, fristgerecht von ihren Auslandfahrten zurückzu-kehren. Kamen sie nicht fristgerecht zurück, dann hatten die Reeder das Recht, wenn der entstandene Schaden durch die anteilhaften Versicherungsgelder der betr. Kapitäne, keine Deckung finden konnte, diese Kapitäne mit Gefängnis zu bestrafen. Und diese Strafmassnahme hat wirklich an einzelnen Schiffskapitänen vollzogen werden müssen. In der ?Törten-Schwietersfamilie? ist heute noch das Modell eines Indienfahrzeuges vorhanden, das im Gefängnis in Zwolle modelliert worden sein soll. Der Modelleur dieses Indienfahrzeuges, ein Kapitän, soll nicht fristgerecht heimgekehrt sein, der den Reedern entstandene Schaden hat durch das anteilhafte Versicherungsgeld des Kapitäns keine Deckung finden können und so musste der betr. Kapitän entsprechend der Versicherungsbedingungen mit Gefängnis bestraft werden. Während dieser Strafzeit soll er aus angestammter Anhänglichkeit das Indienfahrzeug modelliert und das so entstandene Werk seinem Schiffsreeder, als Geschenk überreicht haben. Der Reeder aber, Törten-Schwieters, hat daraufhin diesem Kapitän die weitere Gefängnisstrafe als Gegengeschenk erlassen. Und so ist das Schiffsmodell in der ?Törten-Schwietersfamilie? bis heute verblieben. Aus dem fernen Indien soll bevorzugt, Indigo bezogen worden sein, weil die Bewohner zwischen Ems- und Lippeland ihre Kleider selbst weben mussten und dann die wohl-habenden Familien, diese selbstgewebten Stoffe naturgemäß auch färbten. Und Indigo war in damaliger Zeit die einzige brauchbare und waschechte Farbe. Während des dreissigjährigen Krieges, sollen die Törten-Schwieters immer noch einen schwunghaften Außen- bzw. Seehandel betrieben haben, ganz besonders noch mit England und Grönland. Von Jakob I. aus England liegen heute noch Urkunden vor. Aber nach Beendigung des dreißigjährigen Krieges muss wohl der Außenhandel der ?Törten-Schwieters? sehr gelitten haben ? wodurch ist unbekannt ? denn in den Jahren 1650 ? 1652 haben sämtliche Törten-Schwieters, sowohl in Zwolle als auch in Emden, ihren Seehandel aufgegeben. Die Zwoller ?Törten-Schwieters? sollen infolge der herrschenden Religionswirren, der ganz besonders unter den Handelsleuten zutage getreten sein soll, nach dem katholischen Münsterlande verzogen sein. Die letzten dieser Zwoller ?Törten-Schwieters? leben heute noch in Legden i/Westf. Die Emdener Törten-Schwieters sollen im Jahre 1652 mit dem letzten ihnen verbliebenen Schiffe, in das katholische Emsland verzogen sein und die letzten Nachkommen dieser ?Törten-Schwietersfamilie? lebten bis Oktober 1939 in Wesuwe a/Ems Krs. Meppen. Als diese Emdener Linie im Jahre 1652 die Nordseestadt Emden, auch als Folge der Religionswirren verlassen mussten, sollen sie beim eingetretenen Hochwasser der Ems, mit dem ihnen verbliebenen Schiffe nach Meppen gesegelt sein. Aber der damalige, dem Protestantismus ergebene Bürgermeister der Stadt Meppen, soll ihnen die Landung verboten haben mit dem Vorschub, die ?Törten-Schwieters? würden den Meppener Handelsleuten in ihren späteren Handelsgeschäften nachteilig werden. Sie mussten infolgedessen zurück und landeten nicht weit von der Festung Meppen, in einem Fischerdörfchen Haren. In Haren verblieben die Familiennachfolger bis zum Jahre 1797. Der letzte Harener Schwieters soll eine Schulten-Tochter aus Wesuwe geheiratet haben, aber diese Schulten-Tochter konnte sich mit den Schwiegereltern nicht vertragen und ist dann dieses Ehepaar mit Zustimmung beider Schwiegereltern nach Wesuwe, auf einen Bauernkotten, verzogen. In Wesuwe war die ?Törten-Schwietersfamilie? bis zum Oktober 1939 ansässig. Die letzte Behüterin des Törten-Herdes und Wahrerin der Bezeichnung ?Törten?, starb am 15. Oktober 1939. Das Anwesen der Törten-Schwieters musste naturgemäß alsdann in andere Hände übergehen; die Bezeichnung ?Törten-Schwieters? ist daher in dem Volksmunde der Emsländer erloschen. Am Ende dieser Familiengeschichte angelangt, wird noch darauf hingewiesen, dass sie auf- grund gesammelter Ueberliefferungen aufgeschrieben worden ist. gez. Bernhard Schwieters Seinem Sohne Wilhelm Schwieters, geboren am 20. Dez. 1919, zum Andenken gewidmet, von seinem Vater: Schwieters
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