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"Moddelmog" surname | Names List of "Moddelmog" with phone number...Harald Moddelmog. Address: Tessin Germany Phone: Harald Moddelmog. Address: B Lage Germany
Bedeutung zum Vornamen Harald
Männlicher Vorname (Deutsch, Skandinavisch): Harald; Heerführer; Althochdeutsch (Zweigliedriger Name); heri = das Heer, der Krieger; waltan = walten, herrschen, der Herrscher; zweigliedriger Name, in verschiedenen Formen seit Jahrhunderten verbreitet im Deutschen, im Skandinavischen und im Englischen; die Form 'Harald' ist in Skandinavien seit Jahrhunderten gebräuchlich, im Deutschen erst seit Anfang des 20. Jh.
Bedeutung zum Nachnamen Moddelmog
(1) CHARAKTERHERKUNFT Eine Namensbildung aus der Charaktereigenschaft ist eher unwahrscheinlich. Die frühen Namenseinträge Moddelmog in den Kirchenbüchern enden zumeist auf "uc", "oc", "uk" oder "uck" statt "ug" bzw. "og". Letztere Endung nimmt erst in der preußisch-deutschen Zeit überhand. Die Wortendung "-moc" heißt auf polnisch "Kraft", "Macht". Dieselbe Familie Modelmuk (1750) wird auch einmal später als Modeltrzag (1773) bezeichnet, mit der möglichen Ableitung "taschg" (pol. rz = g wie in Gendarm, genauso wie "?") in der Bedeutung von Regierung ("rzad"). Das Wort "modro" mit der Bedeutung "blau" ebenfalls als erste Stammform angesehen werden. Blau ist zudem eine häufige Wappenfarbe. (2) RUFNAMENSHERKUNFT Eine Rufnamensherkunft ist möglich und wird u.a. auch von der Gesellschaft für Namenskunde e.V. an der Universität Leipzig vermutet. Im freien Internetenzyklopädie Wikipedia.org findet sich unter der Kategorie männlicher slawischer Vorname folgender Eintrag: M?skie imiona s?owia?skie: Modlibog, Modlibo? ? staropolskie imi? m?skie, z?o?one z cz?onów Modli- (?modli? si?, prosi??) i ?bog ("Bóg", ale pierwotnie "los, dola, szcz??cie"). Prawdopodobnie oznacza?o pierwotnie: "ten, który prosi los". ?e?ski odpowiednik: Modliboga. (http://pl.wikipedia.org/wiki/Modlibog) Übersetzung: Männlicher slawischer Vorname: Modlibog, Modlibojsch ? altpolnischer männlicher Vorname zusammengesetzt aus den Gliedern Modli- ("beten, bitten") und ?bog ("bug = Gott", aber ursprünglich "Los, Schicksal, Glück"). Wahrscheinlich zuerst bezeichnend: "derjenige, welcher um sein Glück bittet"). Weiblich entsprechend: Modliboga. Angemerkt sei in dem Zusammenhand, daß im Polnischen ein "o" wie "o" ausgesprochen, aber ein "ó" (mit Strich) wie "u" ausgesprochen wird. Allerdings unterstützen die ersten nachweisbaren Kirchenbucheinträge (abgefaßt phonetisch und daher oft interpretationsfähig) diese These nur eingeschränkt. (3) ÖRTLICHE HERKUNFT Neben den Orten Muddelmow (deutsche Schreibweise) bzw. Modlimowo (polnische Schreibweise) kommen auch noch die Orte Modliborzyce und das Dorf Muddel mit dem Muddelstrand als Ursprungsform in Betracht. Als gesicherter Ursprung (aber NICHT als Herkunftsgebiet!) gilt Roscimin (dt. = Rosmin) im Kirchenkreis Zabartowo (Bartenau). Hier wurde am 24. Februar 1750 die Geburt von Tochter Marianne Moddelmog registriert. Eltern waren Jacob Moddelmog (*1727) und Anna Rehbein (*1736). Als deren Eltern lassen sich Michael Rehbein (*1696) und Marianne Berger(*1701) nachweisen sowie Daniel Moddelmog (fälschlich in den Veröffentlichungen von Wilckens aus dem Jahre 1931 (Nachdruck 1988) aufgrund einer inzwischen verlustig gegangenen Liste von 1766 als Muddler(!) zitiert, welches auch schon aus dem Kontributionskataster vom März 1773 im Geheimen Preußischen Staatsarchiv in Berlin ersichtlich ist). Die Urform des Namens "Rehbein" heißt wohl "Reyben" (so steht es öfter in Kirchenbüchern vor 1793) und hat daher weder etwas mit "Reh" noch mit "Bein" zu tun. (4) BEWERTUNG Sämtliche obige Alternativen sind spekulativ, aber die Optionen (2) bzw. (3) wahrscheinlicher. Insbesondere läßt sich aufgrund der mangelhaften Quellenlage bislang weder örtlich noch namentlich eine Linie über 1727 zurückverfolgen. Die westslawischen Dialekte sind zudem ausgestorben und so Bedeutungen auch nur noch schwer erschließbar. Interessant ist allerdings, daß die Familie schon seit den ersten (bisher) nachweisbaren kirchlichen Aufzeichnungen von 1750 protestantisch ist und somit wahrscheinlich vom Deutschen Orden beeinflußt war. Für Quellennachweise und weitere Diskussionen mit evtl. Informationsaustausch, kann durch persönliche Email an den Betreiber der Website www.westpreussen.de (über "in eigener Sache" und "Kontakt") der Kontakt zu mir hergestellt werden, da Herr W. auf entsprechende Bitten, die Emails an mich weiter leiten wird.
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