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[PDF] Plastische Chirurgie 8: Supplement 2 (2008)www.dgpraec.de › uploads › › PlastChir_2008_FestschriftGebühr bezahlt • Dr. Kaden Verlag GmbH & Co. KG • • Herausgegeben von Günter Maria Lösch, Günter Germann und Kerstin van Ark.
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Bedeutung zum Vornamen Maria
Weiblicher Vorname (Deutsch, Italienisch, Portugiesisch, Englisch, Skandinavisch, Holländisch, Polnisch, Griechisch): Maria; Verbitterung (?); Hebräisch (Altes Testament); mirjam = die Bitterkeit, die Verbitterung (Aramäisch); mry = der Geliebte (Ägyptisch); als Name der Mutter Jesu Symbol für reine und tiefe Liebe; Bedeutung nicht sicher geklärt; eine Möglichkeit: 'Verbitterung'; eine andere Möglichkeit ist ein ägyptischer Ursprung und eine Ableitung von 'mry' (die/der Geliebte, im Sinne von: die, welche geliebt wird/der, welcher geliebt wird); 'Maria' ist die griechische/lateinische Ursprungs-Form, 'Mirjam' die ältere aramäische/hebräische; wohl der am weitesten verbreitete christliche weibliche NameWeiblicher Vorname (Lateinisch, Altgriechisch): Maria; Verbitterung (?); Hebräisch (Altes Testament); mirjam = die Bitterkeit, die Verbitterung (Aramäisch); mry = der Geliebte (Ägyptisch); als Name der Mutter Jesu Symbol für reine und tiefe Liebe; Bedeutung nicht sicher geklärt; eine Möglichkeit: 'Verbitterung'; eine andere Möglichkeit ist ein ägyptischer Ursprung und eine Ableitung von 'mry' (die/der Geliebte, im Sinne von: die, welche geliebt wird/der, welcher geliebt wird); 'Maria' ist die griechische/lateinische Ursprungs-Form, 'Mirjam' die ältere aramäische/hebräische; wohl der am weitesten verbreitete christliche weibliche Name
Bedeutung zum Nachnamen Lösch
Über die Herkunft des Namens LOESCH/LÖSCH/LESCH/LECH Die Geschichte vom Kanak und von Lech dem Polaken, von fränkischen Lehensleuten, vom Waldmenschen Leschnik, von Lösch dem Lederfritzen, von der Schlacht auf dem Lechfelde, von Softis, von Erdmännern, von sitzen gebliebenen Nibelungen und andere Despektierlichkeiten. Die Herkunft des Namens LOESCH bzw. LÖSCH steht insgesamt unter dem Motto: ?Nix Genaues waaß mer net?. Informationen schweben zwischen Unwissenheit und Selbstbeweihräucherung. Unter dem Deckmantel des Nichtwissens konnte sich jeder seine eigene Namenslegende zurechtzimmern. Die einen mögen es heroisch, andere sind Romantiker, wieder anderen ist es überhaupt Wurscht. Nach bisherigen Feststel-lungen gibt es mindestens sieben oder acht Hauptversionen über die Namensherkunft der Loeschen. Vielleicht kennt einer noch weitere Varianten. Bei so viel namensgenealogischer Ungenauigkeit sollte es wenigstens erlaubt sein, aus der Geschichte ein Bisschen Spaß zu ziehen, natürlich mit allem gebührlichen Respekt vor unseren Ahnen, die ja irgendwie heißen mussten, ob sie wollten oder nicht. Zu vermerken ist, dass der Gebrauch von Nachnamen in Deutschland über-haupt erst seit höchstens tausend Jahren üblich ist. Groß war früher die Verwirrung in den Dörfern, wenn Familien mit merkwürdigen Namen neu ins Ort kamen, z.B. Flüchtlinge im Jahre 1945. Dann hieß es: ?Die haaße net mol richtig?. Also, beim Namen Loesch gibt es die Theorie über die Abkunft von Polen. Bekann-terweise heißen die Polen ja altertümlich ?Lechen?, analog wie ihre Nachbarn, die Tschechen. Nationalbewusste Polen heißen deshalb bisweilen heute noch ?Lech? mit Vornamen wie z.B. der polnische Politiker Lech Walensa. Vielleicht kam so ein Pole vor langer Zeit einmal nach Deutschland, um dort zu arbeiten, sei es als Gurkenpflücker oder Spargelstecher, man weiß es nicht. Eines kann man sagen: Die meisten Po-len hatten für die damaligen Zeiten unaussprechliche Namen wie Katapulsi oder so, die keiner richtig aussprechen konnte und die sich auch keiner merken konnte oder wollte. Was liegt näher, dass die Einheimischen hierzulande einen solchen ?Gastarbeiter? einfach ?Lech? riefen. Unserem Vorfahr ging es vielleicht so wie jenem Fremdarbeiter in Frankfurt. Bei Straßenarbeiten in Frankfurts Leipziger Strasse rief der deutsche Vorarbeiter seinem ausländischen Kollegen zu: ?Häi, Kanak, kumm emol her!? Worauf dieser seinem Chef antwortete: ?Du mich lecken im Arsch?. Soweit diese Variation, die im Ganzen deshalb objektiv unwahrscheinlich ist, weil nach der Karte der Namensverteilung die Loesch/Lösch heute vorwiegend im west- und süddeutschen Raum vorkommen. So spuckte einer ob dieser völlig ?ungermanischen? Version des Namens Loesch auch Gift und Galle. Die Löschen und Polaken, wo gibt es denn so etwas! Immerhin wird die ?Osttheorie? durch das Deutsche Namenslexikon von H.Bahlow (*) gestützt, der den Namen Lesch oder Leschke oder ostdeutsch-slawisch Löschnik(!) bzw. wendisch Leschnik, abgeleitet von slawisch ?les? für Wald, abgeleitet wissen will. Ein ?Leschnik? ist so gesehen ein Waldmensch. Ins heroische Bild passt da schon eher die Legende von den tapferen fränkischen Le-hensleuten, die ihrem Kaiser bei der Kolonisierung des Ostens halfen und dabei viele Orte wie z.B. Lechenrod, Löschenroda usw. gründeten und vom Obersten dafür mit Lehensgütern belohnt wurden. Nur, einen Beweis dafür gibt es nitschewo. Ebenso ?heldisch? ist die Annahme, dass die Lösch ihren Namen als Teilnehmer an der ?Schlacht auf dem Lechfelde? erhalten haben sollen. Das ist jene Schotterebene zwischen den Flüssen Lech und Wertach bei Augsburg, wo im August 955 die verei-nigten Sachsen, Schwaben, Franken und Böhmen unter König Otto I die Ungarn im Zeichen der ?heiligen Lanze? endgültig vernichteten. Eine andere Namensbedeutung liefert das Internet: Lösch ist demnach ein Berufsname, abgeleitet von mittelhochdeutsch ?lösche? bzw. mittelniederdeutsch ?losche?, was so viel wie Hersteller einer Art kostbaren Leders für Bucheinbände bedeutet. Dieses Leder war auf der einen Seite rot, auf der anderen weiß. Nach dieser Version waren die alten Lesche also ?Lederfritzen?. In den süddeutschen Raum deutet ?Lesch? oder Lösch? oder ?Löschle?, was auf alt-schwäbisch so viel wie ?weich? oder ?milde? bedeutet. Da gab es den Ritter Cunrat Lesch (1299) oder Rüdiger der Lesche (1345) oder Gerlach Lesche (Burgmann, 1266). Ob diese Leute milde zu ihren Untertanen oder ob sie einfach nur ?Softis? waren, man weiß es nicht. Ebenfalls auf den süddeutschen Raum weist die Ableitung des Wortes Löß als Syn-onym zu mundartlich Loesch, was auf alemannisch-schwäbisch-elsässisch soviel wie ?locker? oder ?Schneckenhäuselboden? heißt und für den Lößboden als äolisches Sediment steht. Vielleicht haben diese Vorfahren als Erdmänner Höhlen in den Lößboden gegraben und darin gehaust. Das muss aber schon länger her sein. Den schönsten Stuss im Zusammenhang mit der Herkunft des Namens Lösch habe ich aber über eine Löschen-Theorie gelesen, die sich auf die Nibelungen bezieht. Das ist ein so toller ?Bullshit?, dass man so etwas niemanden vorenthalten kann. Gefallen wird dieses Märchen solchen, die auf das ?Heldische? abfahren. Die Vorläufer der Nibelungen kamen danach im Zuge der Völkerwanderung von Bornholm, zogen quer durch Norddeutschland nach Osten in Richtung Polen, das es damals allerdings noch nicht gab. In der Gegend von ?Polen? oder auch Ostpreußen, das es auch noch nicht gab, trafen sie auf die Goten, die damals da wohnten und sie zum Teufel jagten. Daraufhin wandten sich die Vorläufer der Nibelungen und auch Burgunder nach Südwes-ten und zogen die Mainlinie entlang über Augsburg durch das Lechfeld (!) in den Grund der Tauber und des Neckars. Von dort wanderten sie nach Westen in die Ge-gend von Worms, wo die Löschen in großen Teilen im Gebiet von Hofheim, Bobstadt usw. sitzen geblieben sind. Nach dem großen Gemetzel am Hof der Nibelungen in Worms flüchtete ein Teil der ?Verwandtschaft? nach Frankreich und wurden zu ?Burgundern?. So! Das wäre das! Das Schönste an dieser ?Story? ist, dass es einige der anderen Lösch-Theorien abdeckt und somit wunderbar plausibel ist. Die Herkunft aus Polen, die Kiste mit der Schlacht am Lechfeld, die Frankentheorie, der Tauber-grund, alles stimmt. Und sitzen tun die meisten Löschen immer noch bei Worms. (*) Hans Bahlow: Deutsches Namenslexikon, 1967 , Keyserverlag
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