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Bedeutung zum Vornamen Marion

Weiblicher Vorname (Deutsch, Französisch, Englisch): Marion; Verbitterung (?); Hebräisch (Altes Testament); mirjam = die Bitterkeit, die Verbitterung (Aramäisch); mry = der Geliebte (Ägyptisch); als Name der Mutter Jesu Symbol für reine und tiefe Liebe; Bedeutung nicht sicher geklärt; eine Möglichkeit: 'Verbitterung'; eine andere Möglichkeit ist ein ägyptischer Ursprung und eine Ableitung von 'mry' (die/der Geliebte, im Sinne von: die, welche geliebt wird/der, welcher geliebt wird); 'Maria' ist die griechische/lateinische Ursprungs-Form, 'Mirjam' die ältere aramäische/hebräische; wohl der am weitesten verbreitete christliche weibliche Name

Bedeutung zum Nachnamen Knopke

Ich gehe davon aus, daß sich der Familienname Knopke aus zwei Wörtern zusammensetzt, nämlich "Knop" und "Kerl". "Knop" ist eng verwandt mit dem Wort "Knorr" = krumm gewachsen = verwundene Schiffsplanke = Langboot der Wikinger, und die Endung "ke" steht für Kerl. Zusammengenommen bedeuten die zwei Wörter also Bootskerl. Heute sagt man "Bootsmann", wobei der heutige Bootsmann für den seemännischen (handwerklichen) Teil des Schiffsbetriebes an Deck zuständig ist, während der "Knopke" von früher auch am Bau der Boote beteiligt war. Ich gehe des weiteren davon aus, daß dieser Nachname an der wendischen Küste des Baltischen Meeres (Ostsee) zwischen den Mündungen der Flüsse Schlawe und Stolpe entstanden ist, wo Wenden und Wikinger über Jahrhunderte in engem, zumeißt feindlichem Kontakt gegenüberstanden. Wikinger passierten auf ihrem Weg von Haithabu in die großen russischen Flüsse und zurück ständig die wendische Küste des Baltischen Meeres, und so wurde das Wort "Knorr" in "Knop" adaptiert bzw. umgekehrt. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch das ehemalige Berliner Modewort "Knorke", welches soviel wie "außergewöhnlich, gut, klasse" bedeutet, und das waren die wendischen Seefahrer in der Tat. Im Jahre 1066 n.C. fuhren die Wenden von der Ostsee (Westslawen) mit ihren Schiffen zum damaligen Haupthandelsplatz der Wikinger nach Haithabu (bei Schleswig), zerstörten es grundlegend und vertrieben die Wikinger von dort für alle Zeiten. Dies war mit Sicherheit eine außergewöhnliche Tat, denn über Jahrhunderte hatten die Wikinger jegliche gesellschaftliche Weiterentwicklung in ihrem germanischen Einflußbereich durch ihre Raubzüge unmöglich gemacht.

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