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Bedeutung zum Vornamen Meike

Weiblicher Vorname (Deutsch, Niederdeutsch, Friesisch): Meike; Verbitterung (?); Hebräisch (Altes Testament); mirjam = die Bitterkeit, die Verbitterung (Aramäisch); mry = der Geliebte (Ägyptisch); als Name der Mutter Jesu Symbol für reine und tiefe Liebe; Bedeutung nicht sicher geklärt; eine Möglichkeit: 'Verbitterung'; eine andere Möglichkeit ist ein ägyptischer Ursprung und eine Ableitung von 'mry' (die/der Geliebte, im Sinne von: die, welche geliebt wird/der, welcher geliebt wird); 'Maria' ist die griechische/lateinische Ursprungs-Form, 'Mirjam' die ältere aramäische/hebräische; wohl der am weitesten verbreitete christliche weibliche Name

Bedeutung zum Nachnamen Wischmeyer

Viele Menschen rätseln über den Namen Wischmeyer. Oft endet es mit Spott und Witz. Wischlappen, Wischeimer, Putzmeyer, wisch doch mal, sind dann noch harmlose Ausdrücke. Aber der Name hat eine ganz einfache Bedeutung und stammt aus den Jahren 1805-1812, als der Norden vom jetzigen Deutschland von französischen Truppen heimgesucht wurde. In unserer Familie hat sich die Bedeutung des Namens seit dem überliefert. Als Napoleons Truppen auch unsere Heimat überrannten, verlangte die Arme, dass die ansässigen Fürsten eine Anzahl von jungen Männern stellen mussten, die in der fremden ungeliebten Streitmacht als Soldaten Dienst ableisten mussten. Dabei gab es zwei Möglichkeiten, diesem Kriegsdienst zu entkommen. Der erste Erbe eines Bauernhofes, war vom Dienst freigestellt. Andere Söhne konnten mit einem festgelegten Geldbetrag freigekauft werden. Mit diesem Geld wurden dann bezahlte Söldner als Ersatz eingestellt. Hatte der Bauer (Meyer) aber kein Geld dafür übrig, wurde eine Hintertür gesucht. Das ging in unserer Familie folgendermaßen vonstatten. Der zweite Sohn bezog das zum Haupthof gehörende Heuerhaus (Haus für wandernde Landarbeiter) als seinen Hof. Aber er hatte jetzt kein Land zum bewirtschaften. Viele Gemeinden oder Bauernschaften hatten zu der Zeit eigenes Land, das gepachtet werden konnte. Dieses Land hieß im Volksmund der Wisch, so wie es den Namen auch heute noch in einigen Gebieten als Ort oder Strassennamen gibt, so zum Beispiel den Ort Wischhafen, oder die Stasse Am Wisch. Also pachtete der Meyersohn das Land von der Gemeinde, den Wisch. Nun bekam er den Namen Wischmeyer, (Der Meyer, der das Gemeindeland besaß). Ein neuer Hof war entstanden und ein neuer Name dazu. Mann kann faßt sagen, das er ein echter Wehrdienstverweigerer war. Cloppenburg, den 7.01.2011 Lothar Wischmeyer

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