3 Infos zu Seyedamirhosein Motamedi

Bedeutung zum Nachnamen Motamedi

Die Bedeutung und Herkunft des Namens "MOTAMEDI": Der Name "Motamedi" meistens als Familien- bzw. Zuname im Gebrauch - stammt aus dem Arabischen und ist hauptsächlich als Familienname im Iran/Persien und in den von der iranischen Kultur und der persischen Sprache beeinflussten Ländern Afghanistan, Tadjikistan und Pakistan vorkommend. Der Name ?Motamed? - mit der Bedeutung: Der sich auf Einen/Jemanden verläßt, ihm vertraut, entschlossen - ist grammatikalisch ein Nomen agentis bzw. ein ? Partizip des Präsens? und wird im Persischen im Sinne des Arabischen Nomen patientis, bzw. ?Partizp des Perfekts? (Motamad/Mu?tamad) mit der Bedeutung : derjenige, dem man vertraut (der Vertrauenswürdige), zuverlässig, (der Zuverlässige), Gegenstand des Vertrauens, Stütze und Beauftragter verwendet. Die arabische Pluralform ( Genitiv und Akkusativ Pl.) lautet. ?Motamedin, korrekt wiedergegeben Mu?tamidin? mit der Bedeutung: Die Vertrauenswürdigen, die Zuverlässigen und wurde im Persischen bzw. in der persischen Literatur in diesem Sinne häufig verwendet. Als in der ersten Hälfte des 20. Jh ? während der Pahlawi-Ära (1925- 1979) - nach Europäischen Vorbildern - in Persien/Iran auch Familiennamen eingeführt und Standesregisterämter gegründet wurden, bevorzugten der Landadel, die Dorfältesten und die Vertrauenswürdigen im ganzen Land den Familiennamen ?MOTAMEDI? also ?Motamed? mit dem ?I? der Nisba; pers. ?Nesbat? oder ?I? ? als Endung der Zugehörigkeit als ihren Familien- oder genauner gesagt ?Clans-Namen?. Daher das häufige Vorkommen dieses iranischen/persischen Familiennamens aus dem Arabischen. Historische Träger des Namens ?Motamed, bzw. Mu?tamid: 1. al-Mu?tamid (al-Mu?tamid ?alallah), 15. Abbasidischer Kalif (*842/44 ? Kalif von 870 ? +892). 2. al-Mu?tamid (al-Mu?tamid ?alallah), (Muhammad) 3. Herrscher der Bani?Ibbad von Sevilla ( 1069 -1095). 3. Mu?tamid al-Mulk (Muhammad Haschim) (1670 ? 1749). Der in Schiraz (Persien) geborene Arzt und Gelehrte wurde von dem Indischen Mogul-Kaiser Aurangsib (*1618, Herrscher von 1658 ? +1707) als Leibarzt seines Sohnes ernannt. Autor: Ali-Reza Motamedi-Sedeh

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