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Bedeutung zum Vornamen Steffi

Weiblicher Vorname (Deutsch): Steffi; die Gekrönte; Altgriechisch (Neues Testament); stephanos = der Kranz, der Siegeskranz, die Krone; Information zur männlichen Form Stefan:; verbreitet durch die Verehrung des hl. Stephanus, des ersten Märtyrers der Urgemeinde; bisher trugen 3 Päpste den Namen Stephanus

Bedeutung zum Nachnamen Stöpel

Das Geschlecht der Stöpels, das urkundlich erstmals mit dem Jahr 1408 in den Universitätsmatrikeln in Erfurt auftritt, gehörte ursprünglich zu einer der ältesten Thüringer Familien. Es gab weit verzweigte Landwirts-, Pfarrers-, Lehrer-, Bürger und Handwerker Familien mit dem Namen Stöpel. Außerdem unterschied man neben einem alten Patriziergeschlecht zwei uralte Adelsgeschlechter, die im frühen Mittelalter den Namen Stopffel, Stoppel bzw. Stoffeln “ Stöffeln hauptsächlich in Süddeutschland im Oberamt Tübingen führten. Altenbeichlingen Auch in der historischen Beschreibung des Saalekreises durch Professor Dreyhaupt (Halle an der Saale im Jahr 1926) wird unter den Grafen von Beichlingen Mitte des 15. Jahrhunderts das Patriziergeschlecht der Stoppels erwähnt, das damals schon zum größten Teil erloschen war und vielfach in Thüringen in den Namen Stöpel überging. "Die Schreibweise wurde durchweg mit unbedeutender Änderung des ö in das lateinische oe durch nunmehr 5 Jahrhunderte bis auf die Jetztzeit beibehalten. In Thüringen hatte sich die alte Schreibweise Stoppel nur noch in Gorsleben bis Mitte des 16. Jahrhunderts erhalten." Durch Einheirat, häufig in landwirtschaftliche Berufe, fasste das Geschlecht im 15., 16., 17. und 18. Jahrhundert in fast allen Berufen festen Fuß. Vornehmlich in Erfurt, Arnstadt, Kölleda, Altenbeichlingen, Schloss Beichlingen,.Schillingstadt, Gorsleben, Oldisleben, Heldrungen, Leipzig, Dresden, Landau (Pfalz), Eisleben, Frankenhausen, Stralsund, Gonschwitz auf Rügen, Potsdam, Berlin und vielen anderen Orten, und auch in Pommern, West – und Ostpreussen . Vor der Reformation finden wir Angehörige der Stöpels in der Benediktinischen Kongregation in hohen geistlichen Ämtern vertreten. So zum Beispiel Abt Johannes Stoppel im Kloster Huysburg bei Halberstadt, ferner ein Äbtissin Margarete Stöpel im Frauenkloster des Zisterzienser Ordens in Kölleda um das Jahr 1492 und 1507. Als erster urkundlich nachgewiesener Stöpel gilt heute der Steinmetz Hans Stöpel, der im Jahre 1500 in Kölleda (Thüringen) geboren und für die damalige Zeit selten erreichte 85 Jahre alt wurde. von Joachim Stöpel nach Recherchen und Aufzeichnungen von Dr. Carl Theodor Stöpel (1864 – 1940)

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