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Facebook: Winfried Abeln | FacebookBedeutung zum Vornamen Winfried
Männlicher Vorname (Deutsch): Winfried; Althochdeutsch (Zweigliedriger Name); wini = der Freund; fridu = der Friede, der Schutz, die Sicherheit; alter deutscher zweigliedriger Name Friedens Freund
Bedeutung zum Nachnamen Abeln
Abeln war der Sohn des Abel Andreas Abeln aus Osnabrück hat keine Theorie zu Entstehung und Bedeutung seines Familiennamens. Die etwa 1650 Träger des recht häufigen Nachnamens Abeln leben überwiegend in Nordwestdeutschland, viele in den Städten Münster, Osnabrück und Hannover, vor allem aber in der Region zwischen Emsland und Bremen. Auch in den benachbarten Niederlanden gibt es etwa 140 Namensträger. Abeln ist als genitivischer Familienname zu bestimmen, gebildet mit der Endung -n des schwachen Genitivs. Trennt man -n ab, ergibt sich Abel als eigentlicher Name, Abeln bedeutet also „Sohn von Abel“. Heute denkt man bei „Abel“ an den Namen im Alten Testament, getragen vom Sohn Adams, der von seinem Bruder Kain erschlagen wurde. Im späten Mittelalter, als die Familiennamen aufkamen, wurde der biblische Name Abel weder bei Christen noch bei Juden als Rufname verwendet. Erst nach der Reformation im 16. Jahrhundert wurde Abel hin und wieder als christlicher Taufname vergeben. Die teils sehr häufigen Familiennamen Abel, Abell, Abele, Abelein, Abelmann, im Genitiv Abels, Abeles, Abelen und Abeln sind unabhängig vom Bibelnamen Abel entstanden. Einerseits und wahrscheinlich in den meisten Fällen wird diesen Namen ein männlicher Kosename Abel, älter Abele und Abelo, zugrunde liegen, der zum altdeutschen Rufnamen Albert (aus Adalbert/Adalberaht, mit den Namenwörtern adal „edel, vornehm“ und beraht „hell, strahlend, glänzend“) gebildet wurde. Dieser Kosename Abel(e) war im gesamten deutschen Sprachgebiet gebräuchlich. Dass Abel(e) tatsächlich zu Albert gehörte, ist durch Namengleichungen nachzuweisen, so erscheint beispielsweise der 1323 im Rheinland bezeugte „Albertus dictus Durre“ (Albert genannt der Dürre) im gleichen Jahr auch als „Abele dictus Dure“. In Bremen beziehen sich „Albertus“ und „Abele“ in den Jahren 1292/1295 auf die gleiche Person. Der Bürgermeister von Emden erscheint 1457 als „Abele van Soeghel“ und 1459 als „Abel van Sagel“, was die Identität von Abele und Abel bezeugt. Im niederdeutschen und im friesischen Gebiet war Abele, älter Abela, aber auch ein weiblicher Rufname, der verschiedenen Ursprungs sein kann. Sicher ist, dass Abele auf Alburg (aus Adalburg) zurückgeht, 1322/1325 sind „Alburgis“ und „Abele“ als Namen einer Bürgerin in Stade bezeugt. Daneben gab es aber einen davon unabhängigen Frauennamen Abele, der zu den weiblichen Rufnamen Aba und Abe gehörte. Der Familienname Abeln hat entweder eine patronymische („Sohn des Abel/Abele“) oder metronymische Bedeutung („Sohn der Abele“). Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung vom 10.03.2010
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